So ungeheuerlich es auch klingen mag, doch nach unserem heutigen Gast ist der Zweite Weltkrieg nicht von Deutschland, sondern von Franklin D. Roosevelt geplant worden. Wie gerne unterschlagene Dokumente zeigen, hatte das Weiße Haus seit Herbst 1938 politischen Druck auf Polen, Frankreich und England ausgeübt und sie zu einem Krieg gegen Deutschland genötigt. Hiermit haben sich die USA einer indirekten Kriegsentfesselung schuldig gemacht.
Wie Dr. Dahl, der zuletzt am Max-Planck Institut für molekulare Biomedizin in Münster tätig war, zeigt, bestand Roosevelts Motiv keineswegs darin, die Welt von der „Pest des Nationalsozialismus“ zu befreien. Das Motiv bestand auch nicht darin, Hitlers Pläne einer „Eroberung der Welt“ oder einer „Auslöschung der Juden“ zu vereiteln. Roosevelts einziges Motiv bestand darin, die nach ihm benannte „Roosevelt-Rezession“ zu überwinden. Er brauchte einen Krieg, um die Arbeitslosigkeit zu beseitigen und der Rüstungsindustrie riesige Gewinne zu ermöglichen.“
Götz Wittneben im Gespräch mit dem Philosophen und Bioethiker Dr. Edgar Dahl.
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