Eine andere Ordnung für eine andere Welt oder Nationale Gerechtigkeit ist internationale Gerechtigkeit

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Ein Land, das es als notwendig erachtet,  hervor zu heben, dass das Ehrenamt hier einen besonderen Stellenwert hat, zeigt damit wohl eher seine Unzulänglichkeiten, als wirkliche Stärke.

Gewerkschaften und Sozialverbände sind ebenfalls Notwendigkeiten in einem Staat, der seinen Aufgaben nicht nachkommt, weil das System es nicht will.

Eine Regierung, die die Regulierung des Finanzsystems zunehmend dem Markt überlässt und ebenfalls davon Abhängig ist, zeigt seine eigene Handlungsunfähigkeit.

Eine zunehmende Globalisierung entzieht, zunächst über eine europäische Zentralregierung, dazu noch jedem Volk die Unabhängigkeit und die kulturellen Stärken, aus dem es seine Kraft zieht.

Ein Staat, der im Sinne seines Volkes handelt, nimmt in dessen Sinne die Dinge selbst in die Hand und handelt so, dass keine externen Kräfte notwendig werden und sieht soziale Gerechtigkeit als Hauptziel seines politischen Handelns.

Ein System dagegen, das handlungsunfähige, zerlegte politische Strukturen, die vom Lobbyismus geprägt sind, als demokratische Grundordnung verteidigt, hat den Boden zur Realität schon lange verlassen.

Doch unser System stellt  lieber „Gleichmacherei“ als Mittel zur Gerechtigkeit auf das Podest und benennt es als Weg zur Vielfalt. Dieser Weg führt aus der inneren Stärke, die sowohl die staatliche Individualität, als auch die Individualität des Einzelnen beinhaltet, hin zu Gleichschaltung, hin zum kollektiven Denken.

Dazu stellt sich z.B. auch die Frage, wie es sein kann, dass Energie, die eine gemeinschaftliche Ressource ist, aus den Händen der Gemeinschaft genommen wurde, das Wasser zum Thema der Privatwirtschaft geworden ist und das Verkehrsnetze, gleichwelcher Art, zunehmend aus dem gemeinschaftlichen Besitz gleiten?

Ein Land, das dazu noch von politischen Fantasten zur Verblendung in eine „schöne Scheinwelt“ geführt wird, hat bald keine inneren Ressourcen mehr, die echte Produktivität und eigene kulturelle Energie hervorbringt. Welche Besonderheiten bleiben einem Land, dem die Besonderheiten aberzogen werden und deren Geschichte zunehmend auf 12 Jahre reduziert wird. Ein Land, das nicht mehr in sich selbst ruhen darf, weil es von der Selbstdemütigung lebt!

Man kann nicht von einer internationaler Gemeinschaft und globaler Gerechtigkeit reden, wenn diese noch nicht mal im Kleinen vorhanden ist. Eine Welt, die in innerer Stärke ruht, entsteht nicht dadurch, dass man die Menschen in einen Kessel wirft, einmal herum rührt und abwartet, was dabei herauskommt. Dann ist die vielbeschworene Vielfalt zur Einfalt verkommen.

Ich möchte klar darauf hinweisen, dass positive Energien und innere Stärke aus den Wurzeln im „Heimatboden“ gezogen werden und diese auch zur moralischen Sicherheit führen.

Eine europäische Gemeinschaft aus einzelnen Staaten, die grundsätzlich voneinander unabhängig entscheiden, kann sehr wohl friedlich miteinander koexistieren und miteinander produktiv sein.

Die Grenzen untereinander dienen dabei der Stabilisierung der inneren Sicherheit, nicht der grundsätzlichen Abgrenzung voneinander.

Wichtig ist bei allem, dass der Staat das Handeln nicht aus der Hand gibt und einer Finanz- und Wirtschaftselite überlässt, sondern eben entgegen aller Unkenrufe doch als Regulator des Finanz- und Wirtschaftssystems handelt und als einziger Koordinator von Arbeitsmarkt und Sozialsystem aktiv ist.

Alles im Staat sollte also auf das Gemeinwohl ausgerichtet sein und dies muss gesetzlich verankert werden. Das heißt, dass die Vielfalt der Einzelnen auch produktiv für die Gemeinschaft eingesetzt werden muss.

Jede Form von Neoliberalismus und Abhängigkeit von den Märkten ist zwar langfristig zu überwinden, ergibt aber keine grundsätzliche Abkehr von privatwirtschaftlichem Engagement.

 

Die Stärke der Gemeinschaft erwächst im Ganzen, aber nur auf den gemeinsam gewachsenen kulturellen und spirituellen Grundlagen.

 

Wir können letztlich Gerechtigkeit und innere Sicherheit nur auf dem Boden einer „anderen Welt“ finden und müssen diese auf den Spuren der Vergangenheit suchen.  Die Welt wird letztlich nicht von der heutigen „Scheinelite“ in eine positive Ordnung geführt. Viele Dinge die in den Jahrhunderten bekämpft wurden, wurden nicht bekämpft, weil sie schlecht waren, sondern weil sie am Ende echte Freiheit gebracht hätten.

Eine Verbindung der Ressourcen von Russland und Deutschland, könnten eine neue Ordnung und die erstrebte Unabhängigkeit von den Fängen des Finanzsystems wirtschaftlich untermauern, da sich hier Bodenschätze und Produktivität treffen würden.

 

Das ist zunächst wieder nur eine Meinung, meine Meinung und trägt hoffentlich zur gedanklichen Vielfalt bei.

 

Gruß Arminius

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