Eine künstlich erzeugte spirituelle Welt unserer Geschichte
Gerade in der heutigen Zeit wird das Thema „Satanismus“ in verschiedensten Videos, gerade im Zusammenhang mit den Machenschaften der „Kabale“, wieder vermehrt in den Fokus gerückt. Auch hier wird aber, oft aufbauend auf scheinbar grundlegend richtigen Ansätzen, die schon vor langer Zeit künstlich verdrehte spirituelle Lebenswelt unserer Vorfahren und ein falsches und damit ein erzeugtes Energiefeld aufrecht gehalten. Dabei wird schon seit Jahrhunderten, auch durch Vermischung mit anderen spirituellen Denkweisen, und unter falscher Nutzung alter Kräfte, eine massive Macht und Angst-Magie vollzogen. Dies lähmt gewissermaßen aber auch die positive Energie der ursprünglichen Kräfte. Also wiederum eine insgesamt doppelt produktive Strategie unserer Puppenspieler im Hintergrund.
Für mich ist „Satan“ an sich ein magisches Konstrukt und eben ein Energiefeld, das auf Lügen und einer auch insgesamt künstlich erzeugten Geschichtswelt aufgebaut wurde. Damit lähmt das eigentliche „Böse“ auch die inneren Kräfte, die uns sowohl die Angst nehmen, als auch unabhängig machen würden. Ebenfalls würden die alten Kräfte das mächtige Schwarz weiß Denken des „Teile und Herrsche Systems“ aufheben.
So wie die Geschichte insgesamt in verschieden großen Teilen erzeugt wurde, wurden die gesamten Grundlagen unserer Welt wohl einer Scheinwahrheit unterzogen.
Im Laufe der Christianisierung Europas wurde Cernunnos somit allmählich zum gehörnten Dämon und Gegenspieler des einen „wahren Gottes“ und schließlich zum Teufel und Satan.
Also wie man sehen kann im Grunde wieder einmal gerade zu manipulativ!
Ausgerechnet das Gedicht der französischen Nonne (Marie-Pierre) beschreibt den eigentlichen Zauber des gehörnten Gottes in sehr schönen Bildern:
Sag ihnen was der Wind den großen Steinen sagt,
was das Meer den hohen Bergen sagt,
Sag ihnen, dass eine unendliche Liebe
das Universum seit Urzeiten durchdringt.
Sag ihnen, dass er nicht ist, was sie glauben,
sondern ein lieblicher Wein ist, den man trinkt,
ein gemeinsames Mahl,
in welchem jeder gibt und empfängt.
Sag ihnen, dass er der Flötenspieler im
Mondlicht um Mitternacht ist;
Er nähert sich zunächst und läuft dann doch weg,
er springt über Bäche und heilige Quellen.
Erzähle ihnen über sein schuldloses, grünes Gesicht,
über sein Licht, Schatten und Gelächter.
Sag ihnen, dass er dein Raum und deine Nacht ist,
deine Wunde und deine Freude, dein Feind und dein Freund.
Aber sag ihnen auch,
dass er nicht so ist wie du ihn beschreibst,
und dass du ihn eigentlich gar nicht kennst.
Ist eine wundervolle und liebevolle Beschreibung des Seins wie ich es empfinde!
Mehr dazu auf: https://www.die-goetter.de/cernunnos-gehoernter-gott-der-anderwelt
Gruß Armin
Bild von peter_pyw auf Pixabay
Video von TheFafnirWorld Youtube