Götz Wittneben im Gespräch mit dem Neurologen und Erfinder der „Ewigen Nadel“ Dr. med. Ulrich Werth
Nachdem Dr. Werth in 14 Jahren 5000 Parkinson-Patienten aller Erdteile mit seinen Mikro-Ohrimplantaten („Ewige Nadel“) behandelt hatte, saß eines Tages in Bogota eine Alzheimer-Patientin vor ihm, die nur noch ihren Vornamen wusste. Die Tochter sagte: „Wenn es bei Parkinson geht, muss es bei Alzheimer auch funktionieren!“ Skeptisch, aber aufgeschlossen dachte Dr. Werth über mögliche Punkte nach. Er entschied sich für die richtigen Ohr-Akupunktur-Punkte, denn nach 8 Monaten sah er die Patienten in geistiger Frische wieder ihren Hobbys nachgehen und selbständig lebend.
Heinz Engelking (84), Peter Kaess (75), Elisabeth Huettl und noch 8 weitere folgten, bei denen zum Teil eine einem Wunder gleich kommende Verbesserung innerhalb von 24 Stunden eintrat. Dies schreibt Dr. Werth der unglaublichen Neuroplastizität des Gehirns zu, hier insbesondere der der beiden Hypocampi, die bekanntlich die zentrale Rolle im Bereich des Gedächtnisses spielen. In unserem Körper werden pro Sekunde rund 7,5 Millionen Zellen ausgetauscht! Er schildert die Fallbeispiele und erläutert seinen weitaus erfolgreicheren Weg zur Stärkung der Selbstheilungskräfte, als der kostspieligere Weg, pharmakologisch in die Pathomechanismen des Gehirns einzugreifen.
Vier deutsche Universitäten stehen nun in den Startlöchern, Dr. Werths Methode zu erforschen. Auf die aus der Lebensweise des 21. Jahrhunderts hervorgehenden Alzheimer-Auslösefaktoren – hier ist in erster Linie der tägliche STRESS und sein mangelnder Abbau zu nennen – geht er ebenso ein, wie auf gesunde Möglichkeiten zur Alzheimer-Vorbeugung.
Weitere Informationen: http://www.weracu.org