Muslimische Emigranten zwischen zwei Welten oder das Integrationsproblem einer gespaltenen Kultur

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Es wird nun so viel über Integration spekuliert und auch einige Sozialphantasien zu diesem Motiv verbreitet, um beim Thema muslimischer Immigranten am Ende doch wieder den obligatorischen Stempel „Schuld“ auf die eigene Stirn zu drücken .Ja, wir sind doch immer schuld, wenn irgendetwas im Zusammenleben mit Minderheiten nicht funktioniert. Oder sind wir nicht einfach immer schuld?

“Man sollte das wohl in Erwägung ziehen!?”

Doch die Realität zeigt sich uns wohl eher anders.

Letztlich ist der Großteil (vor allem auch der türkischen Jugend) der Immigranten in einer Situation, die am Ende einer wirklichen Integration widerspricht.

Eine Mehrheit der Elternhäuser lebt eine kulturelle und soziale Welt vor, die der unseren entgegen wirkt und so eine starke Eigenenergie hat, auch weil sie unserem Verständnis von Zusammenleben widerspricht.

Aber die völlig andere Energie in der Erziehung ist alleine nur ein Teil des Problems. Es kommt z.B. etwas hinzu, was in diesem Fall sehr wohl uns betrifft, deren Vorfahren schon immer Deutsch waren.

Wir sind im Allgemeinen nicht so stark in unserem Selbstverständnis und der Außenwirkung. Wir leben eine nachgiebige Welt vor, die geradezu dazu einlädt, unsere Regeln und unsere Kultur zu übergehen.

(Nur im Osten von Deutschland, ist dies wirklich im Umbruch.)

Dazu kommen das leidige Thema “Doppelte Staatsbürgerschaft”, die die Zerrissenheit eben gerade der türkischen Menschen verstärkt. Hinzu kommen natürlich auch scheinbar starke Politiker wie Herr Erdogan, die es in ihrem Handeln der deutschen Gesellschaft zusätzlich schwer machen, unsere Kultur als Leitfaden vor zu geben.

Die bereits integrierten Immigranten und auch ihre Nachfahren leiden darunter und werden letztlich auch weiter daran leiden, dass wir nicht stark genug sind, für unsere weit entwickelte Kultur einzustehen.

Wir haben nämlich in unserer Entwicklung den „Kampfgeist“ und den Willen zur “Selbstverteidigung” fast verloren. Das sieht man schon darin, dass wir uns kaum gegen eine  Politikerkaste wehren, die den Bezug zu den Bürgern und ihrem Land verloren haben.

Welche Vorbilder sind wir dann für Immigranten, ihre Kinder und auch die unsrigen Kindern? Können wir wirklich annehmen, dass sich jemand in eine schwache Gesellschaft integriert, wenn die scheinbar starke islamische Gesellschaftsform dagegen steht?

Immigranten z.B. aus Asien sind in der Regel dagegen stark genug und aus ihrer Kultur heraus anpassungsfähiger bzw. friedfertiger und geordneter. Das ist eben das Problem das im Vordergrund steht:

Religion und Kultur des Islam beinhaltet gar keine Integration in „fremde“ Kulturen, auch wenn selbst einige der Muslime das selber nicht so sehen mögen. Es reicht eben nicht aus, sich an die allgemeinen Gesetze zu halten, die in einem jeweiligen Land vorhanden sind, um integriert zu sein, wenn die zu integrierenden Menschen einer Kultur entstammen, die eher die Unterwerfung anderer Kulturen zum Ziel hat.

An der Spitze der Ironie in diesem Zusammenhang, stehen aber Politiker, die diese Kultur in unsere freiheitliche Gesellschaft implantieren wollen.

 

Das ist zunächst wieder eine Meinung, meine Meinung!

 

Gruß Arminius

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