Mit diesem Lied ist der Anspruch von Neue Horizonte.tv auf den Punkt gebracht, zum Selber-Denken, zur Selbstermächtigung und Anwendung des Freien Willens ermutigen zu wollen. Wir sind weit mehr als unser Körper!
Großen Dank an den Kollegen Jan Gärtig von NuoViso, der das Lied im Studio aufgenommen, die Kamera geführt und das Video geschnitten hat, wie schon beim “Lebe Jetzt!” !!!
Suche, aber finde nicht!
a d
Suche, aber finde nicht
G C
ist das Motto dieser Welt.
a d
Wir sehen uns als armen Wicht
G E+
und träumen nur vom Geld.
d G
Von der Wiege bis zur Bahre
C a
Werbespots und Formulare,
d G
damit auch niemand herausfind’t,
a E+ a
wes Geistes Kind wir wirklich sind.
C d
Schau in der kleinen Kinder Augen
G C
bevor sie in die Schule kommen,
a d
die leuchten, daß sie dir den Atem rauben,
E+ a
doch dann wird ihr Blick verschwommen.
C d
Ihnen wird den ganzen Tag
G C
das Hirn mit List gewaschen,
a d
bis dass ein jeder glauben mag:
E+ a
Glück kommt aus Cola-Flaschen.
Ref.: Suche, aber finde nicht…
Unserm Geist wird viel geboten,
damit er aufhört, selbst zu denken.
Die Agenda bestimmt die Einschaltquoten,
Nachrichten soll’n unser Denken lenken.
Augen und Ohren werden bombardiert,
die Botschaften immer die Gleichen,
unser Geist wird betoniert,
Schwestern, Brüder, erkennt die Zeichen!
Ref.: Suche aber finde nicht…
Liebe, Ausdruck, Glück und Frieden
das ist doch unser ganzes Streben,
doch der direkte Weg wird stets gemieden,
soll’n an Angeboten bleiben kleben.
Die versprechen, daß unser Durst gestillt,
und das soll’n alle glauben,
dabei werden wir nur gedrillt,
uns selbst uns’rer Freiheit zu berauben.
Ref.: Suche, aber finde nicht…
Wie Pilze aus dem Boden schießen
im Blätterwald die Eso-Magazine,
unser Leben soll in Kanälen fließen,
und unser Geist in vorgegeb’ner Schiene.
Doch, jeder Mensch ist ein lebend’ger Fluß,
mit Stromschnell’n und mit Auen,
es erfordert nur unsern Entschluß,
dem Leben ganz zu trauen.
Suche aber finde nicht
ist das Motto dieser Welt,
darauf ich ab heut verzicht’,
frag mich selber jetzt was zählt.
Von der Wiege bis zu Bahre,
setzen wir nun auf das Wahre,
auf dass ein jeder in sich find,
wes Geistes Kind wir wirklich sind.
Text und Musik ©Götz Wittneben