„Wenn wir wissen wie das Universum arbeitet, dann können wir es steuern.“
Wie alles funktioniert auch das Universum aufgrund ganz bestimmter Mechanismen. Diese zu kennen kann also kein Nachteil sein. Eine der grundlegendsten Mechanismen der Schöpfung besteht darin, dass alles auf uns reagiert. Nun haben wir die Wahl; uns davon regieren zu lassen oder eben entsprechend damit umzugehen. Die Zeiten in welchen man geglaubt hat, dass man keinen großen Einfluss darauf hat was im eigenen Leben und auf der Welt so geschieht, sind definitiv vorbei. Mittlerweile ist alles was ich sage sogar schon wissenschaftlich belegt:
Unser Leben entspricht genauestens dem Spiegelbild unseres Bewusstseins.
Was heißt das? Es bedeutet, dass es wesentlicher ist als manche glauben wie man denkt, fühlt und was man glaubt. Glaubt man, dass das Leben hart und schwer ist, dann wird es sich – diesem Glaubenssatz entsprechend – auch genau so manifestieren. Ja, der Mensch ist ein schöpferisches Wesen und alles was er tut, denkt, fühlt und glaubt hat eine direkte Auswirkung auf das, was wir als unsere Realität erfahren. Manchmal erscheint es uns allerdings nicht so, im Gegenteil sogar und man glaubt, dass das, was wir gerade erleben überhaupt nichts mit uns zu tun hat. Warum ist das so?
Es ist manchmal leider so weil wir selbst oft nicht wissen, was wir wirklich glauben. Da hilft es eben sehr, wenn wir uns etwas genauer mit unserem Bewusstsein befassen und es tiefer erforschen würden als bisher. Und da es sich um ein Prinzip der Funktionsweise des Universums handelt, gibt es auch keine Ausnahmen. Es ist, wie es ist.
Wir können wirklich nahezu alles mit unserem Bewusstsein steuern, aber die grundlegenden Prinzipien des Universums zu ändern ist meiner Meinung nach weder möglich noch sinnvoll.
Stellen wir uns nur mal vor, dass Menschen ohne Durchblick aber mit vielen Wünschen und Ideen Einfluss auf die Grundprinzipien hätten… oh mein Gott! Ich glaube das käme nicht wirklich gut, einverstanden? Fein. Dann müssen wir jetzt nur noch die Größe haben zu erkennen, dass auch wir mit unserem Bewusstsein noch lange nicht dort stehen, wo wir gerne sein würden und schon ist klar, dass manche Begrenzungen innerhalb der Schöpfung ein Segen für das Große und Ganze ist. Aber anyway, innerhalb der gegebenen Möglichkeiten verfügen wir über eine Freiheit die unser aller Vorstellungsvermögen eh schon bei weitem übertrifft.
Ich will jetzt gar nicht erst bis in die feinstofflichen Ebenen vorgreifen, bleiben wir mal ganz klar bei dem, was wir ‚unser Leben’ nennen und was wir als unsere irdische Realität erleben.
Manchmal erfahren wir Dinge wie Krankheit, finanzieller Mangel, zwischenmenschliche Probleme oder schleppen alte Traumata mit uns herum die sich einfach nicht lösen lassen. Manchmal wissen wir es nicht einmal, dass wir solche in uns tragen. Für ‚normale’ Menschen fallen solche Dinge dann irgendwann einfach unter ‚Schicksal’, ‚Karma’ oder werden einfach zu unerwünschten Zufällen erklärt. Ja, das ist eine Möglichkeit mit den Dingen umzugehen. Nicht die beste aber immerhin eine mit der die meisten Menschen offenbar gut leben können. Ich kann das allerdings nicht. Ich kann nicht akzeptieren, dass es in einer so vollkommenen Schöpfung Fehler oder eben ‚Zufälle’ gibt. Alles was ist hat irgendwo einen Grund, eine Ursache. Manchmal dauert es ein paar Jahre bis man erkennt und es auch annehmen kann, dass die Ursache immer bei dem zu finden ist der das Besagte erfährt.
Und bei vernünftigem Überlegen ist dies auch die einzig gerechte Möglichkeit um zu vermeiden, dass irgendeiner von uns irgendetwas erlebt was ungerecht wäre. Gott, oder wie immer auch Du den Urquell allen Seins bezeichnest, ist vollkommen und dementsprechend auch fehlerfrei. Somit sind Dinge wie ‚Zufall’ von vorneherein ausgeschlossen und man kann sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Was ist nun das Wesentliche? Meiner Meinung ist das Wesentliche immer das, oder zumindest für die meisten Menschen das, was sie unmittelbar selbst erleben. Nehmen wir mal ein krasses Beispiel: Nahezu alle Menschen werden im Alter krank und sterben. Einverstanden? Somit können wir also schlussfolgern, dass es für die meisten Menschen normal ist. Wie oft hört man die Menschen – und manchmal auch sich selbst – sagen; tja, das ist halt so… ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste… und schiebt dies und jenes dem Alter zu. Stimmt’s? Was aber, wenn es gar nicht normal wäre, dass sich im Alter gewisse Beschwerden zeigen? Warum sollte das eigentlich normal sein?! Nur weil es die meisten so erfahren oder was? Moment, geht es jetzt darum, was die meisten erfahren oder darum, wie das Leben funktioniert? Genau, es geht darum herauszufinden wie das Leben funktioniert und wie wir unsere eigenen Erfahrungen bestimmen. Ich sage absichtlich nicht ‚bestimmen können’, denn wir bestimmen es immer, ob wir das wissen und glauben können ist eine andere Frage.
Es gibt zum Beispiel Experimente die belegen, dass wenn man die ganze Zeit denkt, dass man krank ist, man es auch wird. Dass wenn wir uns immer schlecht fühlen, es immer noch schlechter wird etc. Nun, was glaubt Ihr denn dass geschieht wenn man etwas so richtig glaubt? Also, wenn man von etwas wirklich felsenfest überzeugt ist? Genau, es wird sich – früher oder später – unvermeidbar manifestieren. Die diesbezügliche Aufgabe liegt lediglich darin erkennen zu können, was man selbst wirklich glaubt. Und genau da liegt der Knackpunkt für die meisten Menschen. Jeder glaubt zu wissen, woran er glaubt und woran er nicht glaubt. Doch wenn es so einfach wäre, dann bestünde kein Grund für so etwas wie Bewusstseinsforschung. Mit anderen Worten: Die meisten Menschen leben in einer Illusion sich selbst zu kennen ohne wirklich zu wissen wie ihr Bewusstsein tatsächlich gestaltet ist. Kein Wunder, denn sie haben es auch nie bewusst gestaltet. Sie haben es durch das Leben gestalten lassen. Und, meine Lieben, das ist ein gewaltiger Unterschied! Daher kann ich nicht oft genug auf die Wichtigkeit gezielter Bewusstseinsforschung hinzuweisen.
Das Beispiel mit dem Verliebt sein
Bestimmt kennt das jeder, dass wenn man verliebt ist, man nur netten Menschen begegnet und die Welt insgesamt einfach schöner wirkt, ja? Stellen wir uns also folgende Fragen: Wie denkt, fühlt und spricht man dann? Wovon träumt man dann? Wie verhält man sich dann?
Gut, dann stellen wir uns doch mal vor, dass man ein geschäftliches Projekt verwirklichen möchte. Denken wir dann genau so bezüglich dem was wir verwirklichen wollen, oder denken wir, dass es schwierig werden wird, dass das Umfeld problematisch ist, dass die Finanzen dafür nicht ausreichen etc.? Oder wenn es um die Gesundheit geht. Denken wir dann dementsprechend gesund oder schon krank? Und wie reagieren wir darauf? Mit Freude und Begeisterung oder mit Widerstand und Ablehnung? Könnte dies eine Auswirkung auf unsere Vorhaben haben? Natürlich! Denn das ist nicht nur eine Auswirkung sondern die Wirkung. So steuert man das Universum. Und ja, es ist leicht. Deswegen ist es aber keineswegs eine Lappalie. Wenn wir uns immer so fühlen wie wir uns gerade so fühlen und immer nur denken was wir gerade so denken, dann wird unser Leben ebenfalls einfach gerade mal so sein wie es ist. So lebt es sich im unbewussten Zustand des Opferbewusstseins. Aber geht es auch anders?
Wie wäre es denn, wenn wir anfingen zu denken was wir denken wollen anstatt nur das zu denken was gerade logisch zu sein scheint in einer solchen Situation in welcher wir uns gerade befinden? Was wäre, wenn wir entscheiden könnten uns so zu fühlen wie wir uns fühlen wollen? Ich kann nur folgendes festhalten: Wer es beherrscht das zu glauben was er glaubt, zu fühlen und zu denken was er will, der hat das Steuer seines Lebens wieder in der eigenen Hand. Alle anderen haben ihr Leben leider nicht im Griff sondern sie befinden sich im Griff des Lebens und das ist wahrlich kein erbauender Zustand um sein Leben in vollen Zügen zu genießen. Das Universum funktioniert wie ein riesengroßer Spiegel. Was immer wir in diesen ‚Spiegel’ hinein senden, kehrt zu uns zurück. Und es macht überhaupt keinen Sinn – nur weil uns der Rückschluss auf uns selbst manchmal nicht so schmeichelt oder gefällt – zu glauben, dass wir damit nichts zu tun haben oder sonst wie zum Opfer der Umstände geworden seien.
Wer sein Leben im Griff haben will und sein Schicksal selbst steuern möchte, dem steht Tür und Tor offen. Wir müssen einfach nur bereit dazu sein die volle Verantwortung für alles was wir erfahren zu übernehmen. Hier beginnt (nicht endet), hier beginnt die wahre Meisterschaft.
Merke: „Was man ins Meer pinkelt, bringt die Welle zurück.“
In diesem Sinne,
Bruno Würtenberger
Bewusstseinsforscher/Schweiz
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