Können wir unsere Gene verändern?

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Früher ist man davon ausgegangen, dass wir unsere Gene nicht verändern können. Genetisch bedingte Krankheiten waren Schicksal, da konnte man einfach nichts machen.

Doch jetzt hat die epigenetische Forschung festgestellt, dass wir sehr wohl unsere Gene durch das Umfeld, die Emotionen und Glaubenssätze verändern können. Wenn das keine gute Nachricht ist!

Dr. Bruce Lipton, Zellbiologe, früherer Professor der medizinischen Fakultät der University of Wisconsin und forschender Wissenschaftler der Stanford University School of Medicine, meint in seinem Interview, dass wir alle programmiert sind und ein Programm leben. Wir können dieses Programm aber selbst verändern.

Man hat Versuche gemacht, wobei man in 3 Petrischalen gleichwertige Zellen gegeben hat. Dann hat man in jeder Petrischale das Milieu verändert, einmal Milieu von Muskeln, von Knochen und von Fett. Entsprechend haben sich die Zellen verändert.

Der Mensch ist wie eine Petrischale mit 50 Billionen Zellen in Haut eingehüllt. Nährboden für diese Zellen ist das Blut, das aus einer chemischen Zusammensetzung besteht. Das Gehirn ist das Chemielabor und das Bewusstsein bestimmt, welche Chemikalien das Gehirn ausschüttet. Empfindet der Mensch Liebe, so programmiert unser Bewusstsein „Glückshormone ausschütten“ und diese Menschen strahlen. Ist der Mensch voller Angst, so programmiert unser Bewusstsein „Stresshormone ausschütten“, die Zellen hören auf zu wachsen und sich zu erneuren, sie gehen in einen Schutzmodus und das Immunsystem wird beeinflusst.

Zellen erneuern sich ständig und doch bleibt die Krankheit oder der Schmerz. Warum? Weil wir die Information in unseren Gedanken z.B. „Ich bin krank“ weitergeben, so wird auch die Information von der alten Zelle in die neue Zelle übertragen.

Positive Gedanken ergeben daher einen Placeboeffekt: Sie machen dich gesund. Glückliche Menschen sind auch immer gesund. Negative Gedanken ergeben dagegen einen Noceboeffekt: Sie lösen Krankheiten aus und können dich töten. Das heißt, wir selbst sind diejenigen, die unsere Gene kontrollieren. Wir sind keinem Schicksal mehr ausgeliefert. Leider haben aber viele Menschen ihre eigene Macht an den Arzt abgegeben, an einen anderen Menschen, von dem sie glauben, dass er es besser weiß. Wir müssen hier wieder in die Eigenverantwortung gehen, denn kein Arzt kann die Verantwortung für unseren Körper und unser Leben übernehmen.

Wenn wir unser Umfeld so machen, wie wir es gerne hätten, dann werden wir auch zu dem, was wir gerne hätten“ (Bruno Würtenberger, Gründer von FreeSpirit®)

Nimm dein Leben wieder selbst in die Hand.

Alles Liebe

Andrea Viertl

 

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