Götz Wittneben und der Buchautor Ludwig Gartz unterhalten sich in ihrem Gespräch über die Auswirkungen unseres Geld auf die materielle Welt und auf unser Menschsein.
Sie gehen in einer Kurzdiagnose unseres Geldsystems die anfänglichen Kapitel des Buches „Globaler Reichtum“ des Autors durch. Unser Wirtschaften mit Zinsgeld, auch Schuldgeld genannt, macht das Geld automatisch immer knapper, verteilt das Vermögen automatisch um, führt automatisch zu einem Vernichtungswettbewerb, führt automatisch zu einer Vermüllung und Zerstörung der Umwelt und bringt noch fünf weitere Automatismen hervor.
Und über diese sowohl für unsere Welt als auch für unser Menschsein zerstörerischen Wirkungen unseres Geldes hinaus erörtern sie den möglichen Ausweg aus unserer vom Geld erzeugten globalen Bredouille durch die Zirkulation zinsfrei fließender Währungen. Sie gehen auf historische Beispiele für diese Lösung ein.
Das Gespräch geht dann über zu Überlegungen, warum wir bisher nicht von unserem destruktiven Geldsystem wegkommen und was es braucht, um ein gerechtes, für alle dienliches Geldsystem, das uns im Einklang miteinander und mit der Natur wirtschaften lässt, einführen zu können.
Am Ende reflektieren die beiden über den Zusammenhang zwischen Schuldkonzepten und Verschuldungskonzepten, also zwischen Bewusstsein und Materie und die Notwendigkeit und Möglichkeit, unser Bewusstsein zu wandeln, um ein gerechtes Geldsystem einführen zu können.
Das Buch „Globaler Reichtum – Eine Machbarkeitsstudie“ kann auf der Webseite des Buchautors oder im Buchhandel bestellt werden.
Mehr zum literarischen Wirken (Bücher) von Ludwig Gartz: https://www.neunheit.de/