Am Tag X

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Wie soll die Zukunft unseres Landes aussehen?

Wie soll es „regiert“ werden?

Welche Verfassung soll es haben?

Auf welchem Wirtschafts- und Finanzwesen soll der neue Staat aufgebaut sein, wenn der jetzige sich selbst eingestampft hat?

Diese Fragen sollte man sich unter den jetzigen Umständen wohl stellen!

Die jetzige Situation lässt einen Niedergang der BRD und der EU mindestens vermuten. Beide werden nur noch künstlich am Leben gehalten. Genauso wie auch das derzeitige Finanzsystem.

Schaut man sich die jetzige Situation genau an, so kommt man nicht umhin, eine grundlegende Änderung ins Auge zu fassen.

Es darf weder wieder abhängige Volksvertreter geben, noch ein System, das fast gänzlich vom Finanzmarkt abhängig ist.

Privatwirtschaft ist notwendig, aber nicht in Bereichen, die zur gemeinsamen Ressource gehören. Das Gesundheitswesen, das Verkehrswesen, die Energieunternehmen und die Post müssen im Besitz der Gemeinschaft sein. Dies schliesst eine vernünftige Finanzpolitik in diesem Bereich nicht aus. Das Land muss wesentlich unabhängiger von der Börse und den Finanzjongleuren aufgestellt sein.

Die heutige Form des Föderalismus ist ebenfalls eine Katastrophe. Sie baut auf zerlegten Strukturen auf, die sogar ein einheitliches Schulwesen verneint.

Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt, ist es unbedingt notwendig, dass in einer Verfassung das Selbstbestimmungsrecht der Völker verankert ist und Imperialismus jeder Art verneint wird, ja sogar strafbar ist. Genauso hat keine religiöse Grundhaltung etwas in einer   Verfassung zu suchen, weil es nicht zur Unabhängigkeit des Staatswesens beiträgt.

Das derzeitige Parteiensystem ist dem Lobbyismus unterworfen und daher sollte das Parteiensystem aufgelöst werden, auch um Ideologien keinen großen Raum mehr zu bieten. Die gewählten Volksvertreter können so unabhängiger entscheiden.

Der kommende Regierungschef sollte nur dem Urteil des Volkes unterliegen, mit Fachleuten in den Ministerien regieren und langfristig handeln können. Nun stellt sich die Frage, ob der „erste Diener des Staates“ nicht langfristig auf dieses Amt vorbereitet werden muss?  Die Monarchen der Vergangenheit wurden von Kindesbeinen an auf ihr Amt vorbereitet und waren an das eigene Volk weit mehr gebunden, als die Regierenden von heute. Zumal diese weder friedfertiger sind, noch verantwortungsbewusster.  Eher das Gegenteil ist der Fall.

Staatstragende Entscheidungen sollten dem Willen des Volkes unterliegen und einer Volksbefragung unterliegen. Das alles ist demokratischer, als es heute in unserem Land und Europa der Fall ist.

Unabhängige Nationalstaaten sind dazu förderlicher für die Vielfalt, als es ein Mischmasch in der Weltensuppe sein kann. Ebenso hat sich gezeigt, dass nicht nur kleinere Wirtschaftsunternehmen, sondern auch die Nationalstaaten, als Gemeinschaft besser funktionieren. Das liegt an den engeren inneren Verflechtungen, die unter anderem mehr Verantwortungsbewusstsein für die Gemeinschaft beinhaltet. Das schlimmste Verbrechen, das es in einem gerechten Staat gibt, ist das Handeln gegen die Gemeinschaft und trotzdem ist die Förderung des Individuums von größter Bedeutung für den Erfolg des Landes .

Das ist zunächst einmal mein Ansatz für den wahrscheinlich kommenden Tag X, an dem wir die

Zukunft neu formen müssen. Eine Vorbereitung auf diesen Zeitpunkt, ist unabdingbar.

 

Das ist zunächst einmal wieder eine Meinung, meine Meinung!

 

Gruß Arminius

 

Bildquelle: https://de.freeimages.com/photo/ruins-sunlight-1225600

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