Gedanken zu einer eigenen Welt der Zukunft Teil 2

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“Solawi”

Wie würde nun eine eigene neue Welt außerhalb des Herdentriebes aussehen?

Es gibt in allen Bereichen des Lebens Menschen, die genug haben vom Leben in einem System der Abhängigkeiten. Menschen, die nicht weiter als Marionetten der Hochfinanz leben möchten. Auch viele Ärzte, die endlich entsprechend ihres eigentlichen Auftrages arbeiten möchten. Sie wollen nicht mehr im Krankehrhaltungssystem wider der Natur handeln. Wir alle möchten sicherlich auch wieder Produkte kaufen können, die nicht nach Ablauf der Garantie pünktlich defekt sind und wollen wieder Handwerker rufen können, die sie reparieren können. Wir möchten kein Gemüse und kein Obst mehr essen, das bis zu 80% weniger Nährstoffe hat und mehr schadet als nutzt.

Egal über welche Themen der Gesellschaft wir auch sprechen, wir finden in erster Linie Dinge, die an Wert verloren haben und die letztlich nur denen nutzen, die bisher an der Spitze der Nahrungskette saßen.

Beginnen wir doch schon mal nach und nach, uns eine eigene Welt aufzubauen bzw. uns zunächst mal mit denen zu sammeln, die schon mal den Mut haben, darüber nachzudenken.
Es gibt in der ganzen Welt schon solche Ansätze und auch schon Formen des Zusammenlebens, die beginnen, sich von dieser kranken Welt zu entfernen. Ein Ansatz im deutschsprachigen Raum ist zum Beispiel das Projekt der „Solidarischen Landwirtschaft“. Hier dazu ein Zitat von der Schweizer Webseite, welcher sehr gut den eigentlichen Gedanken dahinter beschreibt:

„Solidarische Landwirtschaft (Solawi) basiert auf der direkten Zusammenarbeit von LandwirtInnen und KonsumentInnen. Dahinter stehen der Wille zu mehr Selbstbestimmung und der Wunsch nach einer wirklich nachhaltigen Landwirtschaft.“

Ich denke, es ist sehr viel mehr möglich, als wir es uns jetzt schon vorstellen können und es wird sehr viel mehr notwendig werden, als wir es uns bereits ausmalen können. Grundlage für eine schöne eigene Welt ist zunächst einmal der Gedanke als solches. Zu welchen Fortschritten und Entwicklungen hat so manche Idee der Geschichte schon geführt?! War nicht dazu auch die Grundlage für etwas Neues oft der Zusammenbruch des Alten?

Wollen wir es wieder den Puppenspielern und ihren Parteien überlassen, wie das Neue am Ende aussehen wird? Wohin hat uns dieses Spiel der Parteien und Marionettenregierungen geführt? Sollen die anderen sich doch auf die Knie begeben. Müssen wir da mitgehen? Wollen wir in einem total funktionalem Leben enden oder lieber eine parallele natürliche Welt für möglich halten?

Wie gesagt, wir wissen nicht genau wie alles enden wird. Doch wir wissen sehr genau, wenn wir die Gegenwart verschlafen, verschenken wir die Zukunft schon jetzt.

 

Politische und gesellschaftliche Grundlagen

Zum Einstieg möchte ich hier als erstes einmal provokant die Frage stellen, ob alle „untergegangenen“ Gesellschaftsformen untergegangen sind, weil sie schlecht waren oder manches mal auch, weil sie nicht gut sein durften?

Dazu ein Zitat des Erzbischofs von New York Kardinal Farley (von 1914); aus „Fremdbestimmt“ von Thorsten Schulte:

Der Krieg, der in Vorbereitung ist, wird ein Kampf zwischen dem internationalen Kapital und den regierenden Dynastien sein. Das Kapital wünscht niemanden über sich zu haben; kennt keinen Gott oder Herrn und möchte alle Staaten als große Bankgeschäfte regieren lassen. Ihr Gewinn soll zur alleinigen Richtschnur der Regierenden werden….“

Die Folgen des Endes der Monarchien und dieser „Richtschnur“ des Kapitals sind bis heute klar zu erkennen.

Viele der heutigen „Sprechpuppen“ der Monarchien in Europa sind zwar zunächst erst mal nicht mit den Monarchen von damals vergleichbar, doch der Fall der Monarchen von damals hat uns faktisch den parlamentarischen Marionetten der sogenannten Demokratie von heute ausgeliefert. Doch auch damals waren die Parteien oft ebenfalls nicht der positive Part der Gesellschaft. Wenn man sich aber das deutsche Kaiserreich unter Wilhelm II bis zum „gewünschten“ Krieg anschaut, so war es nicht nur wirtschaftlich und sozial auf einem für die Zeit sehr gutem Weg, sondern auch der Individualismus stand wohl mehr im Vordergrund als heute. Unser Land ist aber seit damals eher weitgehend den Mächten der Welt und der Dekadenz unterworfen, als ein kulturell starker und souveräner Staat.

Wie man also spätestens seit 1914 wissen sollte, ist es für alle zukünftigen Entscheidungen erst einmal besonders wichtig, „das Kapital“ wieder in seine „natürlichen Grenzen“ zurück zu führen, finanzpolitische Abhängigkeiten zu überwinden und die Geldpolitik wieder auf echte Grundlagen zu stellen, wie es der Goldstandard war. Auf einen Staat bezogen, ist Privatwirtschaft notwendig, aber nicht in Bereichen, die zur gemeinsamen Ressource gehören. Das Gesundheitswesen, das Verkehrswesen, die Energieunternehmen und die Post müssen z.B. im Besitz der Gemeinschaft sein.

Da wir jedoch nicht wissen, welche Gesellschaftsformen in Zukunft möglich sind und vor allem nicht nur der Staat als solches Thema sein sollte, ist das Thema „Parallelgesellschaft und Selbstversorgung“ weiterhin im Auge zu behalten. Auch und gerade zur Zeit der Monarchien, war dies ebenfalls ein besonderes Thema und individuelles Handeln auch in der Wirtschaft produktive Grundlage der Gesellschaft.

Mir geht es weiterhin darum, die Gedanken für eine eigene „schöne neue Welt“ anzuregen! Eine Welt, die nicht die Größe, den Gewinn, sondern das Besondere im Auge behält und die kulturelle Vielfalt der Völker und Volksgruppen auch im Kleinen schützt.

 

Das sind erst einmal nur meine Gedanken und Anregung zu eigenen Denken.

Armin

 

Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

1 Kommentar

  1. Ohne auch nur im Entfertensten zu wissen,
    WAS man WO zu sein hat,
    hat man im juristischen Recht verloren,
    bleibt tot, verschollen auf hoher See, verstorben, Sache, Gegenstand, Zombie, Sklave, Entrechteter.

    Um dies aufzuschlüsseln muss ich auf einen Beitrag verlinken,
    der euch durch weitere Verlinkungen führt,
    damit ihr wisst was zu tun ist
    und vor allem Anderen warum.

    Es startet auf Facebook,
    aber anmelden muss sich dafür niemand,
    denn es ist ein öffentlicher Beitrag,
    also ein schlichter Lesebesuch.
    https://www.facebook.com/royal.rout/posts/4181371648591591
    und wo uns dies hinführen kann,
    steht auch dabei.
    Herzliche Grüße & Viel Erfolg

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