Hallo Ihr Menschen
Hallo Ihr Menschen,
was beschäftigte uns da „Draußen“ im alten Jahr an Heiligabend
und im neuen Jahr 2018?
In der Welt können wir das Datum nicht ändern, aber unsere
Herzen,
Es ist wieder so weit, das Weihnachtsfest 2017!
Tag der Geschenke, das Weihnachtsmahl mit Essen und Trinken
füllen die Tische….
Oh du Fröhliche Weihnacht, warme Stuben, der Gang zur Kirche,
leuchtende Kinderaugen an einem einzigen Tag der Freude?
Zusammen sein mit der Familie und doch ist ein Stuhl in einem
anderen Hause geblieben. Ist uns das bewusst?
Brauchen wir nicht 365 Tage Freude und Begegnungen? Suchen wir
nicht eine Mehrwertrealität, die uns innerlich ausfüllen kann?
Aber was kann aus ausfüllen?
Was ist mit den Menschen, die alleine sind? Ohne einen Partner,
ohne ein Dach über den Kopf, nichts zu essen in Deutschland
haben, ohne einen Lebenssinn, der uns innerlich ausfüllen kann.
Wir finden diese Not 2017 in jedem Dorf, in jeder Stadt, in
jeder Region überall, nicht nur die Flüchtlinge, nein unsere
Kinder leiden Hunger in Deutschland!
Traurige Augen, Resignation und fehlende Hoffnung im gelebten
Leben….
Wer ist für die Menschen da?
Ich bitte euch, helft den Menschen, die Hilfe in Ihrer Not
brauchen -vielleicht ist der Nachbarn in dieser Not verärgert
oder verstockt, öffnen wir unsere Augen.
Egal, wer es ist, egal wie Sie aussehen, Sie sind die Kinder
einer Schöpfung in “Gottes Gnade“. Inklusion heißt:“ Von Mensch
von Mensch. Partizipation ist „Teilhabe“ und „Mitnehmen“.
Wir wissen nicht welches Schicksal uns eines Tages belastet
oder welche Sorgen andere drücken, kein Mensch spricht gern
über seine Sorgen und sagt: “Ich brauche Hilfe, wir müssen es
sehen, auch wenn unser Alltag uns jede Zeit raubt! Aber was
sehen wir heute noch?
Kein Leben hat die Sicherheit, dass wir in Nöten und Leid eines
Tages selbst gefangen sind!#
Auch wenn wir nicht viel haben, ein Brot, etwas Obst oder eine
Kleinigkeit haben wir immer. Ein Schuhkarton mit kleinen
Überraschungen kann jede Person, jeden Senior, jeden
Jugendlichen, jede Familie überraschen.
Eine plötzliche Überraschung zum Essen einladen, eine warme
Stube für ein paar Stunden zu vermitteln.
Das kleine Gespräch, die kleine Aufmerksamkeit und ein Lächeln
sind in dieser Zeit so wertvoll und aufbauend.
Sogar das Tragen einer Tasche und die Frage: “Kann ich Ihnen
helfen,
lässt Eisberge verschwinden und kalte Herzen
auftauchen.
Wer wenig helfen kann, macht Menschen in kleinen und großen
Dingen trotzdem reich. Dem Bruder vergeben, die Freundin im
Streit wieder anzurufen oder dem Vater um Vergebung bitten.
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Wir haben neue „Potenziale“ und „Ressourcen“ unser Umfeld zu
verändern, denn wer gerne gibt, wird immer reich beschenkt und
es ist ein biblisches Gesetz.
Wer sät, wird ernten und wer still sät ,wird oft still
empfangen.
Nur die Zeit ist nicht entscheidend, sondern die Person, die
empfängt…
Im Empfangen, reichen wir uns oft die Hände und oft ahnen wir
nicht, wie groß die Wirkung zum „Anderen“ ist.
Wir sollten uns freuen, diese innere Freiheit nach “Außen“ zu
zeigen,
wir haben nur ein Leben und in diesen Kleinigkeiten des
Gebens, die Mitfreude und das Mitgefühl ersetzen das Mitleid.
Mitleid macht nicht satt, aber das aktive Mitgefühl der kleinen
Handreichungen. Es kann sogar uns inneren Frieden schenken.
Denn die Welt wird wärmer, wo wir uns als Mensch der Teilnahme
oder Annahme (Teilhabe, Partizipation)begegnen. Oft ist es uns
nicht bewusst, was wir im „Einzelnen“ bewegen können.
Tun wir es nicht, tut es keiner und es hat Folgen, denn der
24.12.2017 reicht nicht aus, sondern der Blick für menschliche
Veränderung! Und nicht nur zu Weihnachten, sondern ein ganzes
Jahr. Setzen wir damit nicht eine Mitfreude in Gang, die tragen
kann?
Seht den Menschen in die Augen, wo die Nöte sie plagen und
innerlich zerdrücken. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit werfen wir
„Essen“ in die Biotonne, wo andere Speise und Trank nicht zur
Verfügung haben. Es ist so und wird in Zukunft in der Armut in
Deutschland immer stärker und verzweifelter für die Menschen in
Ihren Lebensräume sich ausbreiten. Leid und Armut bricht die
Seelen, macht krank und kennt keine Zukunft.
Banken, Geschäftsleute, Nachbarn, selbst Freunde sehen oft
nicht das Leid, oft unbewusst und unsere fehlende Zeit frisst
das Erkennen in Familie und Kinder in Nöten mit auf.
Unser Herz braucht Offenheit und Zugang zu den Menschen, wo
Herzlosigkeit mit Profit auftaucht und der Wohlstand unsere
Herzen verhärtet und uns als Menschen trennt.
Sogar von der Gnade Gottes “Endlich Leben“.
Geben wir dem Weihnachten 2017 einen Raum, sich zu entfalten.
Über einganzes Jahr hinaus und zünden eine Kerze an und geben
dem Gebet zu Jesus Christus für diese Menschen eine zweite
Hoffnung..
Unser Vertrauen braucht die Führung zum Anderen, unser Leben
hat einen Sinn für innere und äußere Veränderungen.
Wo Zweifel ist bleibt immer noch ein Rest Hoffnung.
Vertrauen und Wandel mit Veränderung brauchen wir alle.
Brauchen wir nicht mehr, um unseren Tod als zweites licht nach
weihnachten zu erkennen?
“Stärket die schlaffen Hände und festiget die strauchelnden
Knie.” Jesaja 35,3
Ich habe den Eindruck, dass die Christen in unserer Zeit mit
sich selbst sehr zufrieden sind, obwohl viel Ursache vorhanden
ist, das Gegenteil zu denken. Wenn ich Biographien von Christen
lese, die schon in der Ewigkeit sind, so erstaune ich über mich
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selbst und kann nur bei dem Gedanken weinen, wie weit ich
hinter solchen Männern und wie viel weiter ich hinter meinem
göttlichen Meister zurück bin. Wenn Martin Luther mit heiliger
Unerschrockenheit der Gefahr entgegensehen konnte, warum können
wir es nicht? Wenn Calvin mit Adleraugen die Lehren des
Evangeliums unter den Nebeln des Irrtums erkennen konnte, warum
können wir es nicht? Wenn andere Schimpf und Schande um Christi
willen ertragen konnten, warum können wir es nicht? Es ist kein
Grund vorhanden, weshalb nicht der Geringste der Heiligen der
Familie Gottes den Grössten übertreffen sollte.
Ich weiss, dass die Gläubigen in unserer Zeit vollkommen damit
zufrieden sind, errettet zu sein. Wo ist jener heilige Drang,
der die Seelen der Christen zu edlen Taten fortreisst? Wir sind
zusammengeschrumpfte Zwerge, zufrieden mit der geringen Höhe,
zu der wir es gebracht haben, und fragen nichts nach den Höhen,
die sich noch über unseren Häuptern auftürmen.
Die müden Hände
und die strauchelnden Knie sind schuld daran. In den ersten
Jahrhunderten wurde das Evangelium in jedes Land getragen. Es
gab keine Gegend in der damals bekannten Welt, die nicht das
Wort vom Kreuz hörte. Die Nachfolger Jesu waren damals Männer,
die keine Furcht kannten. Sie verliessen ihr Vaterland, Haus
und Familie um seines Namens willen und gingen überall umher
und predigten das Wort. Wir müssen alle erst unseren
Lebensunterhalt gesichert haben, ehe wir hinausgehen wollen, um
das Evangelium zu verkündigen. Und wenn uns dann kein Beifall
folgt, so hören wir bald wieder auf zu arbeiten. Wenn die
heutige Christenheit Beter wie die Apostel und Märtyrer hätte,
würden die Bollwerke des Satans keinen Bestand haben.
Augenblick – In dem Augenblick, wo Menschen aus einer
Weltanschauung die Konsequenzen für ihre Lebensführung
ziehen, wo sie aus gemeinsamen Wert- und Zielvorstellungen,
die für sie sinnstiftenden Charakter haben, ihr Leben
normativ gestalten, beginnt Glauben
Wir müssen die Menschen in der Gemeinschaft sehen, in seiner
Not, in seiner Hoffnung, mit seinen Gaben und seinen Wünschen.
Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern
es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen
Zunächst brauchst du
das Wissen über Deine Kraft,
geht nur über das Evangelium mit dem Datum 24.12.
dann den Mut Dich zu
trauen
und schließlich den
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Glauben
zum Tun.
Das macht frei Joh. 8,32
Angelika Löhr und Willi Löhr ,den 24.12.2017
in Oberzissen
Brauchen wir nicht eine Mehrwertrealität, um das Leben wirklich
zu verstehen?
Vertrauen
Vertrauen stellt keine Bedingungen. Es ist
aber die Bedingung für jeden Erfolg Gertrud Höhle Die
Macht des Vertrauens macht handlungsfähig. Wer ohne
Vertrauen leben muss, der kann praktisch nichts
erreichen.
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=EmT2SRFBiNE
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Quelle:
https://www.youtube.com/channel/UC-zK3cJdazy01AKTu8g_amg