Silizium gehört zu den ältesten Elementen unseres Planeten und ist seit der Entstehung der Erde existent. In freier Natur kommt Silizium niemals in reiner Form vor, sondern immer nur in Verbindung mit Sauerstoff als Siliziumdioxid. Die Verbindung von Silizium mit Wasser nennt sich wiederum „Kieselsäure“.

Erst 1972 erkannten engagierte Wissenschaftler, dass Silizium für den menschlichen Körper „lebensnotwendig“ ist und verliehen ihm das Prädikat „essenziell“. Es ist sogar vergleichbar mit dem Vitamin C!

Die Botaniker hatten dies jedoch für die Pflanzen schon Mitte des 19. Jahrhundert entdeckt, denn durch Silizium wiesen gewisse Pflanzen eine extreme Stabilität auf. Je mehr Silizium diese Pflanzen aufwiesen, umso stabiler und gesünder waren sie.

Das Gefieder eines Vogels besteht auch zu 70 % aus Silizium, was ihn leicht und stabil sein lässt. Offensichtlich spielt Silizium überall da eine Rolle, wo stabile und dennoch elastische Strukturen benötigt werden.

Genau das braucht aber auch unser menschliche Körper. Unser gesamtes Blutgefäßsystem besteht aus einer elastischen und zugleich stabilen Struktur. Das Bindegewebe, die Haut, die Sehnen, die Bänder sowie die Gelenkknorpel müssen diesen Anforderungen an Elastizität und Festigkeit zugleich standhalten.

Der Wissenschaftler Hugo Schulz hat als einer der Ersten erkannt, dass es kein menschliches Gewebe gibt, das frei von Silizium ist. Somit ist unser Körper darauf angewiesen!

 Was macht Silizium in unserem Körper?

  • Silizium stärkt unser Immunsystem und schützt unsere Gesundheit
  • Silizium aktiviert den Zellstoffwechsel und unsere Zellen erneuern sich
  • Silizium stärkt das Bindegwebe und baut es neu auf
  • Silizium bekämpft Falten, Cellulitis & Co
  • Silizium macht unser Haar und brüchige Nägel gesund und fest und die Haut faltenfrei
  • Silizium hält unsere Blutgefäße elastisch und macht spröde Blutgefäße wieder elastisch
  • Silizium kann Arteriosklerose und auch Arthrose sogar teilweise rückgängig machen
  • Silizium stärkt unsere Knochen und hält sie elastisch und stabil
  • Silizium wirkt desinfizierend und entzündungshemmend
  • Silizium verzögert den Altersvorgang

Den beiden Wissenschaftlern K. Letters und O. Scholl verdanken wir die Erkenntnis, dass der hauptsächliche Altersvorgang auf die Dehydrierung zurückzuführen ist, also gleichbedeutend mit der Austrocknung der Körperzellen. Silizium ist der einzige Stoff, der die 300-fache Menge Wasser an sich ziehen und somit den Altersvorgang verzögern kann.

Auch brauchen unsere Knochen nicht nur Calcium und Vitamin D, sondern vor allem auch Silizium, denn das hält den Knochen stabil und elastisch. Somit entsteht Osteoporose nicht – wie leider von der Schulmedizin behauptet – durch einen Calciummangel, sondern durch Siliziummangel. Das wissen die wenigsten. Wenn man sich dann noch von Milch als Calciumquelle ernährt, in der kein Silizium enthalten ist, kann es vermehrt zu Knochenbrüchen kommen. Darüber gibt es die wissenschaftliche Studie, die Nurses‘ Health Study (Quelle Akademie der Naturheilkunde, CH).

„Roh Vegan am Limit“ hat das hier sehr gut erklärt:

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Video-Link: https://youtu.be/pWW4q6Kgs5o

Wir alle sprechen zwar immer wieder von Eisenmangel und niemand achtet auf seinen Siliziummangel. Genau der kann jedoch verantwortlich sein für Herzbeschwerden genauso wie für Osteoporose und Kleinwüchsigkeit.

Silizium kommt z.B. in großen Mengen in der Muttermilch vor. Die Natur macht keine Zufälle, d.h. Silizium ist für unseren menschlichen Körper wichtig.

Natürliche Siliziumquellen sind:

  • Hafer, Gerste
  • grüne Bohnen
  • Bananen
  • Ingwer
  • und Gräser (Weizengras, Gerstengras etc.)

Silizium kommt vermehrt in Pflanzen vor!

Sehr empfehlenswert ist es z.B. Weizengras selbst in Erde anzubauen. In einem kleinen Topf in der Küche hast du einfach und schnell eine wertvolle Siliziumquelle.

Nicht zu empfehlen sind isolierte Nahrungsergänzungen, denn in der Natur kommt Silizium auch immer nur in Verbindung vor.

(Quellen: Medizinskanal Arthrose, Roh Vegan am Limit)

Dein Körper wird es dir danken!

Alles Liebe

Andrea Viertl

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