Ist Astrologie noch zeitgemäß? – Eva Lambrich

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Götz Wittneben im Gespräch mit der Astrologin Eva Lambrich

Die Könige vergangener Jahrhunderte hatten ihre Hofastrologen, die ihnen jeweils den günstigsten Zeitpunkt für bestimmte Entscheidungen und Aktionen anhand der Sternenkonstellationen nannten. Selbst der Weggefährte Luthers, Philipp Melanchthon, war Astrologe und versuchte, die Astrologie für die Sache der Reformation zu nutzen. Gleichwohl, Luther selbst war als entschiedener Gegner der Astrologie bekannt, zumal die Katholische Kirche ihn mittels seines Geburtshoroskops zum „Anti-Christen“ hochstilisierte.

Das sind 500 Jahre her – ist also Astrologie noch zeitgemäß oder doch Aberglaube aus magischen Zeiten vor der Aufklärung? Eva Lambrich schildert anhand ihrer Biographie, dass sie schon als Kind durch eine Tante, die Astrologie betrieb, davon fasziniert war und jeden fragte: „Was bist du denn für ein Sternzeichen?“ Natürlich konnte sie damals das alles noch nicht wirklich „einkategorisieren“, aber es entwickelte sich ein Gefühl für die Menschentypen des jeweiligen Sternzeichens, unter dem sie geboren waren. Das meiste von dem, womit sie heute Menschen berät, hat sie sich im Selbststudium angeeignet, sie hatte aber durchaus auch Lehrer.

Ein ganz praktisches Beispiel, wozu diese Erfahrungswissenschaft im Alltag dienen kann: Keine Verträge oder weitreichende ökonomische Entscheidungen beim einem „rückläufigen“ Merkur. Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei in dieser Zeit abgeschlossenen Verträgen zu Komplikationen führt, ist sehr hoch.

Näheres zur Arbeit von Eva Lambrich: https://www.foreva-astrologie.com/

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