Hurra, wir befreien uns?

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Kann man von der Masse der Menschen eine echte Veränderung erwarten, wenn sie sichtbar, statt sich wirklich zu befreien, lieber wieder den alten Inquisitoren des Systems nacheifern? Auf der einen Seite diejenigen, die es uns als Freiheit verkaufen, wenn ein Mann mit nacktem Gehänge im Damenklo erscheint und ruft „Ich bin heute eine Frau“ und auf der anderen Seite eben die spätpubertären Verteidiger „des Glaubens“, die aus diesen perversen Nutznießern dieses Puppenspiels, ganz im Sinne der Spieler im Schatten, eine Bedrohung unserer ach so tollen spätchristlichen Lebensart durch Transsexuelle basteln. Die Sprache verroht zunehmend Richtung Inquisition und selbst viele ach so freie Medien lassen sich Namen der angeblichen Freiheit vor den Karren spannen. Somit gewinnt wieder das System und nichts ändert sich am „Teile und Herrsche Spiel“? Ist das dann der Aufstieg der Menschheit in eine lichtvolle neue Zeit, voller Liebe?

Ich gehe sowieso davon aus, dass ein echter Neuanfang und eine längerfristige Freiheit erst möglich sind, wenn die Menschheit wieder auf den Teppich geholt wurde, sich selbst massiv reduziert hat und Gaia durchatmen kann. Es ist zu hoffen, dass dann keine neuen Prediger das Heft in die Hand nehmen können und wir statt dessen endlich die Natur als alleinigen Zeichengeber erkennen. Sie macht keine Fehler, kennt keine Gleichheit und ist immer in Bewegung.

Im angehängten Video sehe ich eine doch sehr ironische Verbindung zu den aktuellen Möglichkeiten des moralischen Aufstiegs der Menschen.

Armin

 

Bild von 1tamara2 auf Pixabay

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