Die Volkskrankheit Nummer 1

Leider sind Allergien und Unverträglichkeiten inzwischen zur Volkskrankheit geworden. Gerade bei Nahrungsmittel muss man sehr gut unterscheiden, ob eine Allergie vorliegt oder eine Unverträglichkeit.

Die Allergie wird durch eine Überreaktion des Immunsystems ausgelöst. Auslöser bei Allergien können Eier, Milch, Soja, Gluten, Nüsse/Erdnüsse oder Fische/Schalentiere sein. Die möglichen Symptome reichen von Übelkeit, Durchfall sowie starkem Juckreiz, bis hin zu Atemnot und Kreislaufversagen mit Todesfolge.

Die Nahrungsmittelunverträglichkeit entsteht durch ein gestörtes Verdauungssystem aufgrund einer überforderten geschwächten Leber. Die Leber ist der Manager der meisten Organe im Körper, wie Darm, Bauchspeicheldrüse, Magen, Nieren, etc. Ist die Leber überfordert und geschwächt, so lässt sie verschmutztes Blut in den Körper und somit in die Organe, wodurch es in diesen zu Störungen kommen kann.

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit kann man auch davon ausgehen, dass die Leber mit Viren befallen ist, z.B. mit dem Epstein-Barr-Virus, das sich gerade von den unverträglichen Viren, wie z.B. Gluten oder Lactose ernährt. Dadurch vermehren sich diese rapide und können Entzündungen im Verdauungstrakt auslösen.

Auch können Nervosität, Stress und Angst die Ursache für eine Nahrungsmittel-unverträglichkeit sein, denn dadurch wird die Nebenniere veranlasst Adrenalin auszuschütten. Dieses zusätzliche Adrenalin kann sich sowohl in der Leberwand als auch in der Darmwand anreichern und hier leichte Verätzungen verursachen. Dadurch liegen Nerven blank und Entzündungen können entstehen. Manche Lebensmittel, wie z.B. Salat scheuern dann an diesen empfindlichen Nerven und man glaubt, dass man den Salat dann nicht verträgt. Dabei ist es gerade der Salat, der den Darm massiert und dabei Schlacken löst, sogar Taschen mit alten Abfällen leert, die dann ausgeschieden werden.

In der Schulmedizin wird das oft nicht als solches erkannt und als „Reizdarmsyndrom“ diagnostiziert. Doch selbst richtiger Reizdarm hat auch als Ursache eine geschädigte, geschwächte, überforderte Leber.

Lactoseunverträglichkeit ist eigentlich keine Krankheit, sondern kann ein ganz natürliches Symptom sein, dann wenn unser Körper aufgehört hat das Verdauungsenzym Laktase zu produzieren. Da die Natur vorhergesehen hat, dass man ein Kind 3 Jahre stillen könnte, produziert der Körper Laktase nur in dieser Zeit. Hört man dann auf mit „Milchtrinken“, hört auch die Produktion dieses Enzyms auf. Trinkt man weiter Milch, so kann es durchaus sein, dass der Körper plötzlich nach Jahren von selbst aufhört, Laktase zu erzeugen und es entstehen die typischen Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.

Erschwerend kann hinzukommen, dass die Leber durch das Epstein-Barr-Virus geschwächt ist und dieses Virus sich von Milchzucker ernährt und sich dadurch auch vermehrt.

Die Lösung:

Die Leber ist das einzige Organ, das sich selbst wieder regenerieren kann, doch dafür müssen wir ihr viel Fruchtzucker geben in Form von Obst und Gemüse. Die Leber braucht natürlichen Fruchtzucker für die eigenen Nährstoffe, zur Kühlung und um die Gallenflüssigkeit zu erzeugen, mit der die Fette zerlegt werden können.

Das tierische Fett sollte man vermeiden, vor allem Milch- und Milchprodukte, Käse, Schweinefleisch und Gluten. Auch auf Eier sollte man verzichten, denn die sind das Lieblingsgericht des Epstein-Barr-Virus, das man dadurch aushungern lassen kann.

Wenn man dann auch noch weiß, wie man mit seinen Ängsten, Stress und Nervosität umgehen kann und sie integriert, hilft man seinen Körper enorm. Dabei kann dich das FreeSpirit®Bewusstseinstraining sehr gut unterstützten.

Was tun bei Fructoseunverträglichkeit?

Fructoseunverträglichkeit tritt oft das erste Mal auf, nachdem man ein Antibiotikum verabreicht bekommt. Plötzlich verträgt man kein Obst mehr, bekommt Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.

Leider kommt es dann oft zu einer Diagnose “Fructoseunverträglichkeit”, obwohl der Apfel gar nicht schuld ist. Die wahre Ursache ist auch hier eine überforderte geschwächte Leber. Das Antibiotikum muss die Leber so einspeichern, dass es den Körper nicht mehr schadet. Was allerdings jetzt schadet, ist das Fett! Unser Ernährung und vor allem die empfohlenen Diäten sind eiweiß- und fettreich, denn tierisches Eiweiß enthält meist unbemerktes Fett, das von der Leber verarbeitet werden muss. Die Leber muss entsprechend dem Fett jeweils eine eigens zusammengesetzte Gallenflüssigkeit produzieren, die das Fett aufspaltet und so dem Organismus als Energieträger zugeführt werden kann. Ist die Leber überfordert und dadurch geschwächt, schafft sie es nicht das Fett entsprechend zu verarbeiten und beginnt es einzulagern. So entstehen leider auch Fettleber und Übergewicht. Jetzt isst man einen Apfel, der sofort sehr reinigend wirkt und die Symptome treten unverzüglich auf, wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Natürlich glaubt man dann, man verträgt keinen Apfel. Das gleiche Spiel ist auch bei allen anderen Obstsorten, manchmal weniger, manchmal mehr, denn Obst unterstützt die Leber bei der Entgiftung. Die Leber will und muss das Antibiotikum und alle anderen Schadstoffe wieder loswerden, die sie eingelagert hat um uns zu schützen und je nach Schadstoffgehalt hat man entsprechende Entgiftungserscheinungen.

Hier ist die Lösung langsam wieder mit Obst essen zu beginnen. Am besten in der Früh mit dem Trinken von 1/2 l Zitronenwasser (gefiltertes Leitungswasser oder stilles Wasser mit frisch gepresster Zitrone) und dann kann man 1/2 Stunde später ein bisschen Apfelmus, eine Banane oder das Obst, das man noch am ehesten verträgt, essen. Je mehr wir uns wieder an das Obst gewöhnen, desto besser ist der Körper entgiftet. Die Entgiftungserscheinungen lassen nach bzw. hören ganz auf.

Ich empfehle aus eigener Erfahrung die Umstellung auf den Leber-Entlastungsvormittag, der mit Zitronen-Wasser beginnt, Selleriesaft und danach Obst nach Wahl. Davon kann man und soll man essen so viel man will, sodass man kein Hungergefühl hat. Am Vormittag solltest du auf jeden Fall Kaffee, Schwarz- und Grüntee sowie jedes Fett vermeiden. Generell meiden solltest du Milch-, Milchprodukte, Käse, Schweinefleisch, Gluten, Mais aber auch chemische Haushaltsreiniger, chemische Kosmetika und chemische Duftöle.

Quellen: Akademie für Naturheilkunde (CH),  “Heile deine Leber” von Anthony William

Du wirst sehen, du fühlst dich wunderbar, voller Energie und Lebenskraft und deine Leber wird es dir mit Gesundheit danken. Sie ist der Schlüssel zur Heilung von vielen Krankheiten und Symptomen, wie z.B. auch Winterdepression.

Bei einer individuellen Leberreinigung unterstütze ich dich gerne in meiner Wohl-fühl-Praxis.

Alles Liebe

Andrea Viertl

 

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