Dr. med. Ulrich Mohr im Gespräch mit Götz Wittneben über eine naturgesetzliche Herangehensweise zur Selbstheilung – einfach erklärt und für jeden anwendbar.
Selbstheilung wird nur in einem größeren Rahmen verständlich, der bisher nicht bekannt war. Es muss der psychologische Unterschied zwischen der vom System gebildeten natürlichen Person und dem Menschen als natürliches Lebewesen verstanden werden. Erst damit wird die natürliche und einfache Vorgehensweise verständlich.
Ausgangssituation – Der unbewusste aber überlebenskompetente Mensch
Der psychologische und spirituelle Weg begann zunächst im unbewussten Einklang mit der Natur. Der aufrechte Gang, die Fähigkeit Hände für filigrane und verschiedenste Arbeiten zu nutzen sowie sprechen zu können, öffnete neue Perspektiven über das rein tierische Dasein hinaus.
Auf dieser Grundlage entwickelte sich im Laufe eines uns unbekannten Zeitraums eine hochentwickelte Lebensweise mit enormer Kompetenz im Umgang mit der Natur und so einfachen wie wirkungsvollen Möglichkeiten, sie zu nutzen.
Das allmählich verlorengehende traditionelle Handwerkerwissen zeugt noch von dieser Vorgeschichte. All dies fand jedoch weitgehend unbewusst statt. Damit blieb dem noch unbewussten Menschen die Möglichkeit verstellt, sich selbst und seine Einbindung in die umgebende Natur wirklich zu verstehen.
Nur aus diesem Grund konnten Glaubens- und Machtsysteme Fuß fassen. Dies gilt für die Naturreligionen genauso wie für die später installierten Massenreligionen. Letztere bestimmen noch heute das Schicksal der Menschheit. Glaube bietet immer Raum für Zweifel und Unsicherheit. Es entstehen geglaubte Weltbilder und geglaubte Abhängigkeiten an arbeitsteilige Gesellschaften. Sie führen zu einer chronischen, von Angst geprägten Anspannung.
Die natürliche Person als Rechtsfiktion und dressiertes Lebewesen
So entstand allmählich psychologisch und juristisch die natürliche Person. Sie ist der Mensch reduziert zum steuerbaren Weisungsempfänger. Aus genau dieser Kluft entsteht die angstvolle Anspannung, die sämtliche Krankheiten entstehen lässt.
Personen haben den Kontakt zur Natur verloren und sehen sich in einer unlösbaren Abhängigkeit zur arbeitsteiligen Massengesellschaft. Um dabei bleiben zu dürfen und zu überleben, folgen sie nunmehr anerzogenen Glaubenssätzen.
Die Glaubenssätze der natürlichen Person wurden über animalische Kopplung (ungeprüfte Verknüpfung zweier zeitgleicher Ereignisse) während der Kindheit erzeugt. Sie sind somit ungeprüft und unbewusst. Wird die animalische Kopplung nicht erkannt, bleiben diese Glaubenssätze handlungsbestimmend bis zum Lebensende.
Da diese Glaubenssätze jedoch auf die gesellschaftlichen Anforderungen ausgerichtet sind, laufen sie in den meisten Fällen dem Erhalt der eigenen Kraft und Lebensenergie zuwider. Hieraus resultiert Anspannung bis zur Verkrampfung, mit anderen Worten eine fortwährende alarmierte Sympathikotonie.
Die Person handelt fortwährend gegen ihr Überleben. Dies verzehrt frühzeitig die Lebensenergie und schafft erst sämtliche Probleme, die ein unbewusster genauso wie ein bewusster Mensch im Einklang mit der Natur nicht hat. Jedes körperliche, psychische oder situative Lebensproblem, das wir als Mensch haben können, entsteht aus der Verformung zur Person.
Keine der genannten Tatsachen ist falsch. Sie sind vielmehr notwendig, was im ersten Moment seltsam klingen mag. Verlust und Mangel treiben zur Bewegung an. Animalische Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Sicherheit und Überleben liefern diesen Antrieb für das rein körperliche Dasein.
Der Antrieb zur spirituellen Reise des sich bewusst werdenden Menschen wird über die erzeugte Abhängigkeit mit Gefühlen der Unzulänglichkeit und des Unheilsein entfacht.
Wer bin ich? Was ist der Sinn dieses Daseins? Wie finde ich meinen Weg zum Heil, zur Heilung?
Heilung ist immer Selbstheilung
Menschen sind natürliche Lebewesen, eingebettet in die Wirklichkeit dieser Erde und des Universums. Somit basiert sowohl der Stoffwechsel als auch die Funktion der Psyche auf den bekannten Naturgesetzen. Diese lassen sich jedoch sehr viel einfacher als bisher formulieren, was erstmals ihre universelle Anwendbarkeit ermöglicht.
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