Der spirituelle Ursprung Europas liegt in der allgemeinen Darstellung im Christentum. Ist das so?
Das Christentum ist zunächst einmal nicht der ursprüngliche Ursprung Europas, sondern ist eingeflossen und somit hinzu gekommen. Viele weitere Einflüsse aus anderen Kulturen haben danach unsere ursprüngliche Spiritualität und damit die besondere Nähe zur Natur und ebenfalls die alten Götter verdrängt.
Wenn fremde Religionen und fremde Kulturen in einer solch immens starken Form in ein Land einfließen hat dies logischerweise Folgen.
All das Wissen und die tiefe der Spiritualität der Urvölker ist gerade von den abrahamitischen Religionen verdeckt und verwässert worden. Das sogenannte „Heidentum“ ist heute noch für viele Christen „des Teufels“, obwohl dessen Einfluss durchaus auch im Christentum zu finden ist.
Zusammen mit der Kultur der Römer hat sich daraus eine Kultur der Macht entwickelt, die mit Angst regiert.
In der ursprünglichen Spiritualität von Völkern und Stämmen liegt die eigentliche Kraft.
Vermischungen sind nur Mittel zum Zweck und sind entsprechend angepasst.
Es geht nicht darum eine spirituelle Lebensweise zu verteufeln, sondern um die Frage wie viel noch von der echten Energie und Kraft darin steckt , wenn sich so viel von so unterschiedlichen Energien eingebettet haben. Trotzdem ist gerade eine Energie der abrahamitischen Weltreligionen insgesamt dabei von besonderer Bedeutung: „Der Absolutismus“ dieser Religionen lässt kaum Platz für kritisches und eigenes Denken, was sich in ganz Europa spüren lässt.
Wenn man sich die Geschichte vom Jesus von Nazareth genauer ankuckt, kommt man aber nicht umhin, sich die Frage zu stellen, wie viel Anteil „Jesus“ oder seine Geschichte vom „Heidentum hatte.
Es ist in jedem Fall nicht falsch sich einmal Gedanken über die verschiedenen Energien zu machen, die Europa durchweben.
Das ist zumindest meine Meinung
Gruß Arminius
