Was machen wir mit unseren Kindern!

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Netzfund

Im Moment kommen viele Kinder in meiner Praxis, die vermeintlich nicht der Norm entsprechen.

 

Das Kind ist 1 Jahr alt und kann noch nicht laufen?

Das Kind ist 5 und kann noch keine Schnürsenkel binden?

Das Kind ist 9 und kann das 1×1 nicht flüssig…… usw.

Wenn ich jetzt zwei 30 jährige vergleichen würde, könnten die genau identisch das Gleiche?

Ab irgendeinem Alter wird es hingenommen, dass nicht alle Menschen in allen Bereichen gleich gut sein.

Der Vierjährige aber, der noch keinen „richtigen“ Menschen zeichnen kann, der muss gefördert werden, der braucht Therapiestunden.

Wirklich?

Dieser Vierjährige kann super sprechen und seine Gedanken teilen. Er kann richtig leckeren Kuchen backen, hat aber das Gefühl er kann gar nichts, weil er ja immer nur falsch malt und nicht weiß wie die Zahl 4 aussieht.

Da sitzt dieser kleine Junge also vor mir und sagt er ist dumm und er kann gar nichts und am liebsten würde er mit einer Rakete ins Weltall fliegen und niemals wieder kommen…

Innerlich bricht es mir das Herz und ich frage mich, ob manche Erwachsene (Lehrer, Erzieher, Onkel, Tanten, Großeltern) merken, was sie mit diesen kleinen Kinderseelen machen. Welche Samen dort gepflanzt werden?

Ich wünsche mir, dass dieser kleine Text zum Nachdenken anregt.

 

Der Spruch „Wachsen…. heißt nicht, möglichst schnell möglichst groß zu werden. Wachsen heißt: ganz behutsam und allmählich die uns eigene und angemessene Größe zu entwickeln, bis wir den Himmel in uns berühren.“ ist von Jochen Mariss

 

Quelle:

https://www.facebook.com/hypnoseundmehr/posts/1645793745524733

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