„Alexithymie“ – Spiegel der Gesellschaft?

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Welche Gesellschaftsprogramme durchweben uns?

Als Richtschnur für ein menschliches Leben gilt seit Jahrhunderten das „Gewissen“. Kann man dies aber wirklich als Grundlage für eine positive Ausrichtung betrachten, wenn es doch in vielfacher Hinsicht korrumpiert ist? Wie viele Energien sind darin verwoben, die letztlich künstlich geschaffen wurden, wie schon seine an sich religiösen Grundlagen und wie viele ideologische und pseudokulturelle Vorgaben stecken noch darin?

Auch unter der Überschrift „Liebe“ finden sich weitere Steine für innere und äußere Mauern, die uns von einem wirklich freien und natürlichen Leben trennen. Schon das Ritual der Ehe ist eigentlich eine magische Verbindung, die man durchaus als einen Bann bezeichnen kann, der weitreichende und ohne Gegenritual langfristige Folgen hat. Ist somit ein solches Ritual wirklich auf Liebe aufgebaut? Doch stellt sich beim Thema „Liebe“ auch wieder die grundlegende Frage, wie viele angelernte Programme hemmen hier insgesamt echte Gefühlswelten und freie Prozesse und welche dieser Prozesse bauen denn darin eigentlich auf Selbstliebe auf? Welche immer neuen, spirituellen Schlösser in „Wolkenkuckucksheim“ halten uns in der Schwebe? Die Abläufe in unserer Gesellschaft und der Umgang mit unserer Umwelt zeigen jedenfalls, dass diese Prozesse weder auf gesunden, noch auf natürlichen Grundlagen beruhen. Die Selbsterhöhung und zugleich eigene Selbstabwertung einzelner Menschen im Transhumanismus ist dabei nur die Spitze des Eisberges.

Man kann sich dazu auch überlegen, welche Programme uns dazu das Gefühl von Wehrlosigkeit implementiert haben und damit jeden Widerstand neutralisieren.

Was ist nun wirklich als Liebe zu erkennen und trennen uns die allgemeinen gesellschaftlichen Betrachtungen nicht von anderen, notwendigen inneren und äußeren Abläufen? Welche Emotionen sind für ein natürliches Leben und Überleben auch im psychischen Kontext notwendig und welche sind und werden weiterhin planmäßig überschrieben oder sogar umprogrammiert?

Auch wenn ich nicht viel von der Schulmedizin und in diesem Zusammenhang von den Diagnosen der Psychiatrie halte, so findet sich doch in der Diagnose „Alexithymie“, das Ergebnis dieser Programme wieder.

Als Erklärung zur Alexithymie, passt der Klappentext des Buches: „Leben ohne Emotionen“ „Alexithymie: Eine Störung der Affektregulation“

„Wenn Menschen nicht zwischen körperlichen Empfindungen und Gefühlsregungen unterscheiden können, Gefühle häufig nur als diffuse Spannungs- oder Erregungszustände wahrgenommen werden und keine bewusste Verarbeitung von Gefühlen stattfindet, spricht man von Alexithymie. Da auch emotionale Bedürfnisse von Mitmenschen nicht ausreichend erkannt und berücksichtigt werden, kommt es zu Unverständnis und Beziehungskonflikten. Die Alexithymie beschreibt somit individuelle Störungen der Affektwahrnehmung, -Verarbeitung und -Regulation.“

Ich jedenfalls musste in den letzten Monaten in einer Selbstanalyse zunehmend erkennen, dass ich zwei verschiedene Gefühlswelten in mir trage. Ich bezeichne diese als die innere und äußere Welt. Wobei ich im Zuge des Innenblicks feststellen musste, dass diese Innenwelt wirklich von einem „äußeren“ Programm überschrieben und dadurch blockiert ist. Dies führt nicht nur zu Fehlinterpretationen aller Emotionen, sondern dadurch teils auch zu Panikattacken. Die grundlegende Diagnose „Alexithymie“ wurde zwar klinisch als Grundlage klar benannt, jedoch von den sogenannten Fachleuten nicht weiter verfolgt. Letztlich hat mich erst eine eigene spirituelle Betrachtung aller Dinge aus dem Hamsterrad befreit und eine emotionale Befreiung eingeläutet.
Ich könnte noch weiter auf Gesellschaftsprogramme eingehen, doch schon die Pseudowissenschaft „Psychiatrie“, ist ein Spiegel dieser Programme und letztlich selbst ein Programm, das die Ergebnisse von Fehlprägungen in immer neue Schubladen packt, das Erwachen der Seele verhindert und, wie auch die allgemeine Schulmedizin, gewollt als weiteres Programm in der „Krankheitsbetrachtung“ hält.

Armin

 

Bild von Anemone123 auf Pixabay

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