Der Souverän

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Der letzte echte Souverän im Sinne eines Regierungschefs war der Kaiser! Echte staatliche Souveränität ist mit ihm 1918 gegangen. Doch die Aufhebung der Souveränität des einzelnen Menschen war und ist schon seit der Christianisierung das eigentliche Ziel von gewissen elitären Kreisen. An der Auflösung der inneren Souveränität arbeiten sie auf verschiedenen Wegen kontinuierlich bis heute und sind dabei weit fortgeschritten.

Freund und Feind sind dabei in ihrer Einteilung genauso Mittel zum Zweck geworden, wie auch die Einteilung in „krank“ und „gesund“ im psychischen Sinne einer Methodik folgt, die Anderssein sanktioniert.

Man muss sich nach der jahrhundertelangen Programmierung der Menschheit wirklich die Frage stellen, wie viel von dem, was wir in uns tragen, wirklich zu uns gehört. Was heute auf der Grundlage von Kollektivismus und Technokratie fortgeschrieben wird, ist in der Zeit davor durch die Kollektivierung über Religionen betrieben worden.

Wer handelt heute noch wirklich intuitiv?

Ist nicht das „Gewissen“ im Gegensatz eben zur Intuition ebenfalls erst einmal ein aufgesetztes Programm?

Werden wir nur noch vom Verstand gesteuert, der eben auch vielfach auf Grund von angelernten Mechanismen funktioniert?

In jedem Fall folgen wir schon seit ewigen Zeiten Regeln, die keinen natürlichen Ursprung haben.

Während wir eigentlich der Souverän unseres eigenen Lebens sein sollten, bestimmen letztlich andere massiv über unserer Leben und sogar über unsere Gefühle. Es gibt in dieser Gesellschaft letztlich Regeln für alles, selbst eben ungeschriebene Regeln für unsere psychische Gesundheit.

Sicherlich muss es für jede Gesellschaftsform Grundregeln geben. Ist aber nicht ein innerlich souveräner Mensch eher in der Lage, ein guter und produktiver Teil eben dieser Gemeinschaft zu sein? Ist das innere Glück des Einzelnen, das auf der gelebten eigenen Persönlichkeit lebt, nicht Voraussetzung für das gemeinsame Glück der Gruppe?

Nach und nach nimmt man uns alles, was uns ausmacht, sowohl im gesellschaftlichen Sinne, wie auch über die psychologische Programmierung des einzelnen Menschen als solches. Ganze Kulturen werden durch massive Zuwanderung „verdünnt“ und auf verschiedenen Wegen Gemeinschaften zerstört. Menschen die einmal gut miteinander gelebt haben werden gegeneinander aufgebracht.

Was früher an geplanten Veränderungen über Kriege und Bürgerkriege reguliert wurde, wird heute über „notwendige Maßnahmen“ zum Schutz von Klima und Gesundheit gesteuert. Der über Jahrhunderte unmündig gewordene Mensch verneigt sich nun dankbar vor den Marionetten der eigentlichen Herrscher der Welt, die aus den Wolkenkratzern dieser Welt heraus agieren.

Wollen wir nun als Mensch der eigene Souverän sein oder wollen wir den neuen Religionen wie den „Zeugen Coronas“ folgen?

Wollen wir eine souveräne Gesellschaft bilden, die jeden Mensch als Souverän bestätigt oder in einem gleichgeschalteten globalisierten Kollektiv leben, in der die einzelne Persönlichkeit nicht zählt?

Eine grundlegende Selbstbestimmung des Einzelnen und der Völker ist genauso notwendig für eine gesunde Welt, wie auch ein natürliches Leben. Vielleicht wird der Gedanke einer von diesem System unabhängigen Gesellschaft, wenn sich nicht zeitnah Grundlegendes ändert, auch bald zur akuten notwendigen Zielgebung!? Vielleicht sind die vielen positiven Zeichen in der Gesellschaft auch Vorzeichen für einen grundlegenden Wandel. Manchmal genügt ein Anstoß und die Dominosteine fallen um.

Der erste Anstoß ist in jedem Fall, seine eigene Souveränität zu bestätigen.

Das ist zunächst erst einmal wieder eine Meinung, meine Meinung

Armin Hengst

 

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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