Menschen, das Leben und Ideologen

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–Meinung–Provokant–Überspitzt?–

Seit Anbeginn der Menschheit gibt es nicht nur verschiedene Persönlichkeiten, sondern auch verschiedene Gefühlswelten von Menschen. Glücklich sind immer die Menschen, die ihre innere Welt in die Äußere befreit haben. Sie haben die Natürlichkeit von Leben zugelassen.

Seit langer Zeit gibt es aber auch Ideologen aus verschiedenen Richtungen, die aus dem eigenem Unvermögen heraus Regeln für das Gefühlsleben aller Menschen aufstellen. Sie bewerten die Gefühlswelten anderer Menschen oder wollen die Vielfalt gleichschalten. Ob es Religionen sind, politische Gedankenwelten oder meist eine Mischung von beidem, es wird wider der Natur des Menschen theoretisiert.

Natürlich muss es Grundregeln für Gesellschaften geben und ebenfalls sind gemeinsame kulturelle Grundlagen die Stützen einer Gesellschaft. Doch gesellschaftliche Grundregeln sollten nur dafür da sein, eine gemeinschaftliche Koexistenz möglich zu machen. Geschützt werden muss nicht die Ideologie.

Wenn man unsere ursprünglichen spirituellen Grundlagen betrachtet, erkennt man, dass sie näher an der Natur waren als alles, was heute geschieht.

Heute wird die natürliche Gefühlswelt des Menschen an sich zwischen zwei Ideologien hin und her geworfen. Diejenigen, die sich heute rühmen, für die Freiheit der Anderen einzustehen, ideologisieren die Persönlichkeit des Menschen und wollen die „totale Vielfalt“ erzwingen. Schlimmer noch, sie machen immer neue Katalognummern auf und sexualisieren die Gesellschaft von Kindesbeinen an. Die konservativ bürgerlichen Kräfte sprechen dagegen meist entweder die geistige Gesundheit an oder verstecken sich hinter Toleranz. Leben und leben lassen ist bei beiden Gruppen eher nicht im Vordergrund.

Patriotismus ist eine Notwendigkeit für eine auf gemeinsamen kulturellen Grundlagen aufgebauten Volksgemeinschaft, sollte aber auf keiner unnatürlichen Ideologie aufbauen. Die Freiheit des Einzelnen muss immer gewahrt bleiben. Wobei weiterhin eben da die Freiheit des Einzelnen aufhört, wo die des Anderen anfängt und das sollte keine Floskel sein.

Gruß Arminius

 

Bild von IIIBlackhartIII auf Pixabay

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