Die Menschheit bewertet gerne alles aus der verengten Sicht dessen, was sie sich in den Jahrhunderten angeeignet haben, nicht aus der Verbindung zum Ganzen. Selbst viele angeblich so spirituelle Menschen bleiben bei allem an der Oberfläche und stehen unter einem Bann, der selbst dann auf sie wirkt, wenn sie keinen direkten Bezug zu den Religionen haben, die sich wie ein dunkler Schleier über die Welt gelegt haben. Die kulturellen Grundlagen des kollektiven Denkens bauen in magischer Art unter anderem auf diesen Religion auf. Sie haben sich tief in die Seelen vergraben und lähmen alle echten inneren Kräfte. Menschen bewerten weiter, was sie nicht begreifen können, werden zum Spielball derer, die die Hintergründe kennen und die Magie des Universums für ihre Zwecke nutzen. Seit Jahrhunderten spinnen sie ihr magisches Netz über die Welt, um sie sich Untertan zu machen.
Jetzt scheint alles auf eine Art Endkampf zuzulaufen, doch auch das ist im Rad der Zeit nur ein Zeitabschnitt. Die Welt in Schwarz und Weiß zu tauchen, war eine wichtige Grundlage, um uns zwischen diesen Polen zu bannen. Letztlich ist aber das Ungleichgewicht die Grundlage für das Leben und dieses soll durch Gleichmacherei und Technisierung des Menschen weiter aufgelöst werden. Wir würden damit dann endgültig zu lebenden Toten und zu Marionetten, derer die sich für die Herrscher der Welt halten.
Vor Jahrhunderten haben sie daher begonnen, diejenigen zu bekämpfen, die die magische Macht ebenfalls kannten und sie im Sinne des Natürlichen einsetzten. Sie wussten das Ungleichgewicht positiv zu nutzen und waren sogar Ratgeber und Heiler der Könige.
Noch heute wird aber alles was der Mensch nicht fassen kann, als Bedrohung herabgewürdigt oder belächelt. In Anbetracht dessen, dass der Mensch im Allgemeinen keinen echten Bezug mehr zur Natur hat und schon immer auch ein Tier war, das heute irgendwie immer noch von Angst und „Kampf“ geprägt ist, haben die Weisen, die ein besonderes inneres Wissen und besondere Kräfte geschenkt bekamen, dieses nicht in der Gänze geteilt. Auch in der Heilkunde waren sie in vielen Bereichen schon weiter, als es die Ärzte und Therapeuten heute sind. Jeder Schritt zurück in die richtige Richtung wird auch heute noch von den eigentlichen Mächtigen ausgebremst oder unterbunden. Mit magischem Gift, genannt Psychopharmaka, verhindern sie genauso jedes Aufkommen von inneren Energien, wie sie mit der Glorifizierung der modernen Medizin das Krankheitssystem am Leben halten.
Die Angst des Menschen vor dem Unbekannten bringt noch so manchen, der eigentlich als etwas Besonderes anzusehen wäre, in die Psychiatrie. Geheimnisse des Lebens müssen unbedingt aufgedeckt, im materialistischen Denken versenkt und damit entzaubert werden. Die Wissenschaft forscht immer noch an Dingen, die in alten Zeiten schon bekannt waren, um ihnen die Kraft zu nehmen.
Auch Impfungen sind im allgemeinen Eingriffe in das natürliche System und dienen nur denen, die daran verdienen.
Ein Spruch aus der Welt des „Wahrsagens“ sagt „Wer herrschen will, muss erst dienen lernen“. Nun, wer in einem gesunden Körper leben will, muss ihm auch in diesem Sinne dienen.
Ist der Zauber dieser Welt wissenschaftlich erklärbar und befriedigt diese die Seele? Wir wollen unter dem Einfluss der „Mächtigen“ und der Wissenschaft zum Mars fliegen und haben noch nicht mal mehr einen echten Bezug zu Mutter Erde? Was richten wir somit dann im weiten Universum an, wenn wir uns weiter entzaubern lassen?
Die Entzauberung der Welt schreitet zwar fort, doch auch, wenn sie versuchen, dies weiter durch die Magie der Zeiten zu verflechten, ist es genau diese Magie, die dem auch entgegenwirken kann.
Lasst uns die entzaubern, die unsere Welt entzaubern und lasst die Angst vor dem Unbekannten hinweg ziehen. Das Unbekannte ist die tiefe Schönheit des Lebens.
Arminius
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