Die aktuelle Zeitqualität bringt als Transformationszeit viele alte Weltbilder und Narrative ins Wanken und genau deshalb ist es umso wichtiger zu erkennen, dass der Weg jedes Einzelnen ein individueller sein muss. Auch das Thema der Heilung der eigenen Geschichte, des ICH, darf in der Spiritualität der neuen Zeit nicht mehr außen vor gelassen werden. Anstelle von Abspaltung, Herabwürdigung und Verdrängung darf jetzt Integration, Demut und Authentizität gelebt werden.
In dieser neuen Zeit gilt es auch zu erkennen, dass die Zeit der Gefolgschaft auf jeder Ebene ein Ende finden darf und soll, denn auch Buddha lehrte: “Folgt mir nicht!”
Dogmen und spirituelle Pfade mit patriarchalischen Hierarchien haben ausgedient, da die neue Zeit von Integration und Balance getragen wird. Es gilt für jeden einzelnen Menschen auf seinem Weg die Werkzeuge und Praktiken zu finden, welche für ihn persönlich funktionieren ohne einem spezifischen vorgeschriebenen Weg zu folgen oder sich in dogmatischen Denk- und Glaubensmustern zu verlieren. Wichtig dabei ist die Ehrlichkeit mit sich selbst und anderen Menschen, sowie die Bereitschaft sich den Herausforderungen und eigenen Themen zu stellen. Alles was mir passiert, hat auch mit mir zu tun und sobald etwas eine Reaktion in mir triggert, darf ich mich mit dem Grund dafür beschäftigen statt meine Aufmerksamkeit auf den Trigger zu lenken.
In diesem Gespräch widmen sich Götz Wittneben und Katrin Schulmeister genau diesen Themen und rütteln kräftig an Weltbildern und Dogmen, denn für einen wahren Sucher endet die Suche nicht.
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Kontakt zu Katrin Schulmeister ist möglich unter: kati.schulmeister@gmail.com
Webseite (ab 1.11.2021): https://provokat.home.blog