Wie Versager denken, handeln und fühlen

Hier beleuchte ich das Thema Erfolg mal von der anderen Seite. Warum? Weil ich jede Möglichkeit ausschöpfen möchte um jedem Menschen zu ermöglichen erfolgreich sein zu können. Wenn ich über Erfolgspsychologisches Verhalten spreche, dann gehen Versager leider so vor, dass sie glauben, dass sie nun einfach das imitieren müssten, was erfolgreiche Menschen tun und hoffen, dass dies dann auch bei ihnen gelingen würde. Das ist falsch! Erfolgreiche Menschen verhalten sich nämlich nicht so oder so, weil sie damit erfolgreich werden wollen sondern sie verhalten sich so oder anders, weil sie erfolgreich sind. Und Erfolgreich sein – so relativ man diesen Begriff auch auslegen kann – basiert nicht in erster Linie auf bestimmtem Tun, das kommt später sondern, auf einem bestimmten Gefühl.

Versager orientieren sich immer am Außen, am Denken und zuletzt am Tun und sie glauben, dass Fühlen die Folge sein wird. Das ist leider falsch! Fühlen ist nicht das Resultat, sondern die Basis aller Resultate. In diesem Sinne erfolgreiche Menschen fühlen sich vor ihrem Erfolg genau gleich wie danach. Erfolgreiche Menschen fühlen sich von Anbeginn ihrer Unternehmungen glücklich und erfolgreich und ihr erster Schritt im Außen ist das Tun. Dabei gehen sie jedoch nicht verstandes- sondern gefühlsmäßig vor. Sie haben viel weniger Pläne als man denkt, denn sie sind nicht auf das Ziel, sondern auf den Weg aus. Verstehst Du? Wir haben das alle schon gehört oder gelesen: Der Weg ist das Ziel. Versager orientieren sich am Ziel und wenn sie dieses – was übrigens nur selten der Fall ist – erreicht haben, dann fühlen sie sich schon nach kurzer Zeit wieder schlecht und jagen dem nächsten Ziel hinterher.
Hier ist es wichtig, den Unterschied zwischen Zielen und einer Vision zu kennen. Ziele sind erreichbar und danach braucht es wieder ein neues. Eine Vision ist deshalb kein Ziel, weil sie sich nie gänzlich erfüllen kann. Warum nicht? Weil eine Vision viel zu groß ist und ein Open-End hat. Visionen sind also nicht begrenzt und somit auch nicht abschließend zu erreichen. Und mit diesem Zustand kann keiner umgehen, der sich nicht glücklich und erfolgreich fühlt schon bevor er etwas in Angriff nimmt. Versager setzen grundsätzlich auf Sicherheit. Aber sie merken nicht, dass genau diese Ausrichtung dazu führt, dass sie genau dort landen werden, wo sie nicht hin wollen. Dies scheint dann ihre Befürchtungen zu bestätigen und sie verlieren immer mehr den Mut und das Vertrauen in ihr Erfolgreichsein. Da Versager sich selbst nie als verantwortlich sehen, sind dann natürlich auch die Anderen, die Umstände oder die Welt für ihr Versagen verantwortlich. Sie wissen offensichtlich nicht, dass Erfolg und Eigenverantwortung eine untrennbare Einheit und somit eine essentielle Vorbedingung eines jeden Erfolges darstellt.
Versager behaupten immer: Wenn dass dann so und so ist, dann werde ich dies und jenes tun. Ein Winner tut dies anyway! Loser zum Beispiel ärgern sich schon dann, wenn man Deutsch und Englisch miteinander vermischt. Sie ärgern sich, wenn die besten Videos auf Youtube und Facebook in Englisch anstatt in Deutsch sind. Aber… und jetzt kommt’s: Sie kämen nicht auf die Idee, Englisch zu lernen und selbst wenn diese Idee dennoch kurz aufkommt, dann verwerfen sie bereits dieses Vorhaben als viel zu mühsam! Auch dann kommen sie mit Argumenten – also Ausreden – wie: Keine Zeit, kein Geld und kann ich nicht oder; ist zu schwierig etc.
Der Versager-Fokus ist immer auf die möglichen Schwierigkeiten ausgerichtet. Und sie scheinen noch nicht einmal zu wissen, dass mein Fokus bestimmt, wohin meine Energie fließt und somit, dass sich dann auch genau dies manifestieren wird. Das ist deshalb so sehr bedenklich, weil jene, welche sich für Bewusstsein interessieren das mit Sicherheit wissen!  Aber eben, Wissen an das man nicht wirklich glaubt und schon gar nicht anwendet, ist und bleibt stets nur eine Quelle für noch mehr Unzufriedenheit. Ich sage nicht, dass sie keinen Erfolg wollten, aber durch ihr ständiges und konsequentes Versagen haben sie sich in eine Misserfolgs-Spirale hinein manövriert aus welchem es nur schwer ein Entrinnen gibt. Warum nur schwer? Weil sie über Wissen verfügen welches sich hervorragen auch als Ausrede formulieren und dann nicht zu widerlegen ist. Aber was tun sie eigentlich genau? Sie arbeiten damit gegen sich selbst. Sie Missbrauchen ihr Wissen um Eigenverantwortung abzulehnen anstatt anzunehmen und letztlich um sagen zu können: Ich habe Recht. Ja, sie haben Recht, aber was wollten sie ursprünglich? Erfolgreich sein. Auf diesen Punkt passt folgendes haargenau: Erfolgreich durch Versagen. Ja, auch die Versager sind erfolgreich, allerdings nur darin, Misserfolgreich zu sein. Auf ihrem Grabstein wird vermutlich so etwas wie; „Hier ruht einer der unschuldig war, aber… er hatte Recht… bis zum Schluss.“

Versager versagen im Kopf

Versager versagen jedoch nicht aufgrund widriger Umstände oder weil sie in einer anderen Welt als die Erfolgreichen leben sondern, aufgrund ihres destruktiven Denkens. Bevor sie überhaupt damit anfangen – wenn sie das überhaupt jemals tun – haben sie gedanklich schon hundertmal jedes mögliche Versagensszenario durchgespielt. Dies alleine ist schon verhängnisvoll genug aber als würde das nicht schon genügen, versuchen sie nun den perfekten Plan zu schmieden. Und dieser Abschnitt kann unter Umständen lange, sehr lange dauern.

Versager haben gute Ideen

Auch Versager haben mitunter ganz tolle Ideen! Daran liegt es also nicht. Die Umsetzung ist das Problem. Bis sie – mit ihrem perfekten Plan – aufwarten können und zum Start bereit sind kann es gut sein, dass bereits ein paar andere dieselbe Idee verwirklicht haben.

Versager können die besten Ideen haben und hoch inspiriert sein und dennoch… aber anstatt sich zu freuen und glücklich zu sein, fühlen sie sich schon beim Gedanken an die Umsetzung der Idee, unter Druck. Wird es klappen? Lohnt es sich wirklich? Was, wenn es nicht klappt? Ist es wirklich eine so gute Idee? Ist es den Aufwand wert? Und so weiter… Alles was sie denken, basiert auf Zweifel und Angst. Das ist ihr Problem, die Angst, nicht die Idee!

Erfolgreiche Menschen tun es einfach

Gewinner haben die genau gleichen Ideen, aber sie tun ‚es’ einfach. Sie starten sofort, ohne auch nur einen Gedanken darüber zu verlieren, ob es klappen wird oder nicht. Ja, der Verstand würde sagen, dies sei unvernünftig. Aber wie sich in der Folge heraus stellt führt es dennoch zum Erfolg. Daher ist es wichtig, erfolgreiche Menschen zu beobachten und nicht nur dem Verstand und seiner Logik zu folgen. Aber der Versager kann einen Erfolgreichen nicht beobachten, weil er einen ‚Filter’ hat. Dieser Filter lässt kaum etwas anderes als Kritik zu. Zumindest wenn es sich um erfolgreiche Menschen handelt. Diese haben sie – um ihren Neid zu verbergen übrigens – mit so viel negativen Bewertungen besetzt, dass sie das Wesentliche leider übersehen. Das ist wie eine Hypnose. Man nimmt nichts wahr, was sich außerhalb des Suggestionsbereichs befindet.
Das Geheimnis hier ist: Wir alle sehen immer nur das, was wir sehen wollen. Ob wir das wissen oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Erfolgreiche Menschen sehen das so: Gute Idee, ich rufe gleich (…) an… ich mache gleich ein Inserat… Ah, da könnte mir doch (…) behilflich sein usw.! Siehst Du den Unterschied?
Erfolgreiche Menschen vertrauen in die bedingungslose Unterstützung des gesamten Universums! Sie wissen, dass die Welt nicht gegen, sondern für sie arbeitet. Sie beklagen sich nicht über eine Kündigung oder die schlechte Wirtschaftslage sondern; sie nutzen sie! Sie nutzen die Umstände weil sie wissen, dass sie zu ihrem Nutzen in ihrem Leben auftauchen. Versager denken genau das Gegenteil und beginnen, gegen die Umstände anzukämpfen. Sie verbrauchen ihre gesamten Ressourcen für dieses ‚Vorspiel’ und wenn sie erschöpft zu Boden fallen, befinden sie sich bereits weit hinter der Startlinie. Sie geben auf noch bevor sie gestartet sind und behaupten – mit ehrfürchtigem Opferblick und Leid erfülltem Gesicht – sehr überzeugend, dass sie alles Mögliche versucht hatten. Sie glauben tatsächlich, dass sie das Rennen schon gelaufen sind ohne dass es ihnen auffällt, dass sie nicht vor der Ziellinie liegen. Daher müssen Versager sehr fleißig und sogar arbeitswütig sein würde ich sagen, denn wieso sonst sollte sich jemand so viel Arbeit für nichts machen?

Das Glückspilz-Phänomen

Was entscheidet darüber, ob Du ein Glückspilz oder ein Pechvogel bist? Bitte nicht erschrecken, aber es ist die Dankbarkeit! Pechvögel sind undankbar aber sie glauben, dass ihr vermeintliches Pech dazu geführt hätte. Aber zu Beginn hatten beide – der Glückspilz wie auch der Pechvogel – dieselbe Ausgangslage: Die eine und selbe Welt. Eine neutrale Welt, ein Universum voller Menschen, Häuser, Bäume, Blumen, Tiere und vielem mehr. Es sind also nicht die Umstände sondern das, was wir aus ihnen machen und vor allem, wie wir das, was wir erleben, interpretieren. Das ist wichtig zu wissen, falls Du Deinem Leben noch eine Wendung geben willst!
Wir alle wurden erzogen, wir haben Eltern, Lehrer, Priester, Medien usw. und alle wollen, dass wir etwas Bestimmtes glauben. Wie wir mit diesen Einflüssen umgehen, wie wir sie betrachten, ob wir es glauben oder nicht oder ob wir unsere kindliche Forscherhaltung beibehalten dies alles, entscheidet jeder ganz für sich alleine. Es ist also die innere Haltung welche maßgebend ist! Und wie schon gesagt: Dankbarkeit ist die ultimativ beste innere Einstellung für jeden Glückspilz.

Das Pechvogel-Phänomen

Wichtige Elemente in Mustern findet man am leichtesten dadurch, dass man sich fragt: „Was ist der gemeinsame Nenner aller Menschen die das selbe erleben?“ Nun beobachte die Versager. Du wirst unschwer erkennen, dass sie alle eines gemein haben: Undankbarkeit. Natürlich wird Dein Verstand dem niemals zustimmen wenn Du zu den Versagern gehörst! Dann wirst Du Dich nun entweder über mich ärgern oder überheblich auf mich hernieder schauen und mitleidig denken, dass ich eben nicht wüsste, wovon ich spreche oder ähnliches. Schade, denn wenn sie jetzt weiterlesen würden, dann würden sie erfahren, dass man solche Muster jederzeit ändern kann. Ja, man kann seine innere Haltung, seine Einstellung zu den Dingen tatsächlich ändern! Aber sie werden vielleicht nicht wissen, wie das geht. Dabei ist das ganz einfach: Stelle Dir einfach vor, Du würdest alles durch die Augen jenes Menschen sehen, welcher genau so erfolgreich ist wie Du es gerne sein würdest. Dann versuche in jedem Augenblick die Dinge immer nur aus diesem Blickwinkel zu betrachten und überlege Dir, wie so einer nun handeln würde. Dann handle exakt genau so! Und immer, wenn es Dir nicht gelingt und Du wieder in Dein altes Muster hinein fällst, erinnere Dich an Dein Experiment und kehre wieder zum ursprünglichen Vorhaben zurück. Tue dies so lange, bis sich der Erfolg einstellt und dann, bleibe dabei. Da Du selbst über keine oder nur wenige Beweise Deiner erfolgreichen Seite verfügst, musst Du zuerst welche erschaffen. Und wenn Du dies oft genug erlebt hast, dann wirst Du es irgendwann auch glauben können und dann, dann geht’s erst richtig los!

Wer bin ich, dass ich mir anmaße so mit Dir zu reden?

Die Frage wer ich bin, kann ich Dir nicht beantworten, aber was ich bin: Ich bin einer, von dem andere sagen, dass er ein Glückspilz sei. Ja, ich bin ein wahrhaftiger Glückspilz! Das Universum beschenkt mich von Tag zu Tag mit mehr und mehr Wohlergehen und Überfluss. Dafür war ich schon dankbar, bevor ich geboren wurde. Verstehst Du? Oh mein Gott, wie ist das Leben doch schön!

Versager-Argumente

So, und jetzt wird es richtig ‚hart’ für den Versager, denn jetzt zeige ich deren Argumentation auf. Wie Du sofort erkennen wirst und sicher auch selbst schon unzählige Male beobachtet hast, argumentieren Versager immer so, dass sie sich entweder beklagen oder die Probleme mit Rechtfertigungen geradezu untermauern. Ja, sie wollen immer, dass Du ihnen abkaufst, dass es wirklich schwierig ist. Sie arbeiten, verhalten sich und argumentieren also immer gegen sich. Und wenn Du nicht ‚Ja’ sagst, dann bist Du nicht mehr ihr Freund. So einfach ist das bei den Versagern.
Sie hätten tolle Chancen und Möglichkeiten welche sie nur ergreifen müssten aber sie ziehen es vor zu sagen, dass es zu weit, zu teuer, zu schwierig oder wegen irgendetwas sonst zu kompliziert, zu aufwändig oder wegen sonst irgend was, eben – und sie betonen ‚Leider’ – nicht möglich. Sie versichern Dir, wie ach so gerne sie würden aber, dass sie nicht können. Erfolgreiche Menschen aber kennen kein ‚Nicht-Können’ sondern wissen, dass sie nicht wollen. Und dann wäre es auch kein Problem, dazu zu stehen. Versager die das wissen – wie oben im Text schon angetönt – werden jedoch genau das selbe behaupten, zumindest fast… Sie werden dann sagen: „Das brauche ich nicht.“ Dass dies eine Lüge ist mit der sie sich selbst um ihr eigenes Glück betrügen, bemerken sie jedoch nicht. Aber Du könntest es bemerken, denn wenn Du sie nur ganz nett fragst, ob sie sich da nichts vormachen würden, dann donnert es ganz gewaltig im Gekröse! Dann kannst Du Dich auf ein paar ganz spitze Pfeile freuen welche in Deine Richtung zielen. Jeder, der schon einmal jemandem helfen wollte aus seinen Versagensmustern auszusteigen, kennt das.
Richtige Versager können sogar im Lotto Millionen gewinnen und wären einige wenige Jahre später nicht nur wieder bankrott, sondern dazu nun auch noch verschuldet. Auch dafür gibt es unzählige Beispiele und sie alle zeigen uns auf, dass Arm oder Reich, Glück oder Unglück eindeutig eine Sache der inneren Haltung und nicht der Umstände ist.

Versager fühlen sich immer benachteiligt oder betrogen oder vom Schicksal gebeutelt. Sie können und wollen nicht sehen, dass es einzig und allein an ihnen selbst liegt. Versager fühlen sich sehr schnell ‚schuldig’, daher versuchen sie die Verantwortung wo immer es geht, auf andere abzuwälzen. Und bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die ihre ‚Schuldigen’ immer erfolgreicher sind als sie selbst! Erfolgreiche Menschen kennen keine ‚Schuld’, für sie ist es Verantwortung! Und es ist ein gewaltiger Unterschied – wenn man sich selbst finden will – ob man nach dem ‚Schuldigen’ oder nach dem ‚Verantwortlichen’ Ausschau hält! Ja, wer möchte schon gerne ‚schuldig’ sein? Ich jedenfalls nicht. Aber Verantwortlich will ich schon sein und bin es auch. Dabei ist es ebenfalls eminent wichtig, die Umstände, Geschehnisse und Menschen nicht in ‚Schuldige’ und ‚Unschuldige’ einzuteilen! An der eigenen Misere ist letztlich nie ein anderer schuld.
Versager-Argumente sind in der Regel nichts weiter, als Ausreden. Und da dies (für den Versager) überhaupt nicht stimmt, werden sie auch turboschnell wütend, wenn man das sagt. Opfer-Sein, das ist es, was sie absolut erfolgreich beherrschen! Aber sag’ es ihnen nicht, denn sonst musst Du damit rechnen, dass sie entweder in Tränen ausbrechen oder Dich am liebsten aus ihrer Welt schaffen würden. Versager sind allergisch auf unangenehme Wahrheiten. Dann werfen sie Dir vor, dass Du gefühllos und kalt seiest. Entweder jammerst Du mit und hast Mitleid oder, Du wirst zum Staatsfeind Nummer 1 erklärt.
Die Erfolge der Erfolgreichen sprechen sie dann immer den Umständen zu: Du hattest ja eine reiche Familie… Du wurdest ja von Deinem Partner unterstützt… Du hast eben Beziehungen usw. Sie kämen niemals auf die Idee sich zu fragen, weshalb sie selbst dies nicht haben?! Im Gegenteil, selbst wenn sie sich nach 30 Jahren Ehe scheiden lassen und davon erzählen, dass dieser Idiot oder diese blöde Kuh für ihre Misere verantwortlich sei bemerken sie nicht, wie blöd man denn selbst sein muss, um so jemanden sogar noch zu heiraten! Aber sie sagen dann: „Früher war er/sie nicht so!“ Genau, genau das ist es, was Versager immer tun: Sie stellen sich blind sobald sie etwas wollen. Da geht es dann nur noch ums Haben-Wollen und das Sein verlieren sie völlig aus den Augen. Sie übersehen die deutlichsten Anzeichen – die es übrigens immer gibt – weil sie nirgendwo genau hinschauen! Aber immerhin garantiert ihnen dies ein Leben voller Überraschungen und Abenteuer. Allerdings habe ich schon erwähnt, dass Versager gar keine Abenteurer sondern Vermeider sind? Ja, wenn sie in den Dschungel oder in Urlaub fahren, dann impfen sie sich prophylaktisch und erkundigen sich ausführlichst über alle möglichen Gefahren welche im Reisegebiet – eventuell – auftauchen könnten. Versager sind immer misstrauisch, nicht nur Dir und anderen erfolgreichen Menschen gegenüber, sondern in Bezug auf das gesamte Leben. Dadurch können sie es nie wirklich genießen – außer sie betrinken sich, haben Sex oder essen Schokolade etc. Auch hier zeigen sich diese selbstzerstörerischen Versagensmuster ganz deutlich in dem sich Versager immer dann freuen, wenn sie sich nichts Gutes tun und sich ärgern, sobald Hilfe in Sicht ist. Eine solche Logik erschließt sich mir jedenfalls nicht.
Aber genau so züchtet man eine Herde Konsumenten! Und ‚Konsument’ ist eine hervorragende Bezeichnung für ‚Versager’. Denn die besten Konsumenten nutzloser Dinge sind, wie sollte es anders sein, die Versager. Je unzufriedener ein Mensch ist, desto eher konsumiert er und wenn es auch nur ein paar Bierchen, Schuhe oder Handtaschen sind. Erfolgreiche Menschen kaufen sich das, was sie entweder in ihrem Erfolgreich sein unterstützt oder, Geschenke für andere. Ansonsten genießen sie einfach Ihr Leben und dazu gehört vielleicht auch mal ein tolles Kleid, Auto oder eben; Wellness-Tage mit allem was dazugehört.
Aber Vorsicht, Versager: Das heißt nicht, dass er das braucht! Erfolgreiche Menschen sind in der Regel viel bescheidener als die Versager! Sie müssen das nicht haben, aber sie können! Nur erfolglose Menschen kritisieren die Möglichkeiten anderer. Erfolgreiche Menschen unterstützen die anderen. Ansonsten sind sie nur reich, aber nicht erfolgreich in meinem Sinne. Ich glaube auch nicht, dass jeder Mittellose unglücklich ist aber jene, welche ihre Mittellosigkeit mit faulen Ausreden schönreden wollen, das sind die doppelten Versager! Denn sie stehen nicht einmal zu ihrer Unzufriedenheit und geben vor, bescheiden zu sein. Aber das sind sie ganz und gar nicht, im Gegenteil! Sie sind eher geizig und haben nichts was sie mit anderen teilen könnten, da sie ja nur so viel haben, wie sie selbst brauchen! Das ist nicht rühmlich und hat rein gar nichts mit Bescheidenheit zu tun und glücklich sind sie auch nicht. Bescheidenheit ist: Viel zu haben und wenig zu brauchen. Die persönlichen Bedürfnisse sind bei Erfolgreichen immer deutlich unter dem Standard erfolgloser Menschen. Sie wissen ja, dass sie sich jederzeit alles leisten können was sie wollen. Sie sind aber schon ziemlich gut erfüllt mit allem, was sie tun und dies senkt jegliches persönliche Bedürfnis.
Wenn Du zum Beispiel ein Problem mit Schokolade hast oder mit Zigaretten oder was auch immer, wann ist das Verlangen höher? Wenn Du von allem genügend im Schrank hast oder dann, wenn Du nichts davon im Hause hast?
Versager lieben Vorurteile über andere. Anstatt selber etwas zu tun, kritisieren sie lieber andere und behaupten, dass sie ständig was tun, dass sie viel mehr arbeiten und, dass ihr Leben viel schwieriger sei als Deins. Und ja, das stimmt sogar! Denn je größer die Versagensmuster sind, desto mehr muss man schuften um sich nur schon über Wasser halten zu können. Und das tut mir wirklich leid. Aber es gibt Auswege! Doch welche Angebote nimmt ein programmierter ‚Versager’ wahr? Genau, die schlechtesten und billigsten jene, welche oft genug von Versagern selbst angeboten werden. Und nun meine Frage: Wie hoch werden da wohl die Erfolgschancen sein?
Hier spricht der Versager folgendes: „Ich kann mir dies oder jenes nicht leisten, das ist ungerecht (!)“ und schon fallen sie in sich zusammen. Ein Versager mit Erfolgspotential reagiert aber total anders, dieser sagt sich: „Wow, geil! Das will ich! Was muss ich tun, um mir das leisten zu können?“ Und dann geht er zur Tat über. Er sucht nach Möglichkeiten und wird sie auch finden. Gut, es könnte einige Zeit brauchen, aber das stört ihn nicht. Hauptsache er erreicht sein Ziel und dafür ist er sich um nichts zu schade! Er geht putzen, Zeitungen austragen, Rasen mähen oder was auch immer und spart auf sein Ziel. Und, er wird es sich lange bevor sich der Loser wieder abgeregt hat, leisten können und weiter gehen auf seinem Weg zum Erfolg. Er ist bereit sich für sein Ziel oder seine Vision vollkommen aufzuopfern und hinzugeben und alles zu tun, was notwendig ist um dorthin zu kommen, wo er hin will. Aufgeben ist keine Option für ihn! Wenn auch bei ihm mal etwas ‚in die Hose’ geht, dann versucht er es so lange auf anderen Wegen, bis es eben klappt. Er lässt sich nicht entmutigen und er entmutigt sich schon gar nicht selbst so, wie es eben die Versager tun. Erfolgreiche Menschen oder auch Menschen mit Erfolgspotential unterstützen sich selbst und andere immer und wo sie können. Aber sie können keinem Versager das geben, was dieser sich wünscht, weil sie sich meist nichts von dem wünschen, was ihnen wirklich auch helfen würde. Versager wünschen sich in der Regel nämlich, dass Du ihre Probleme löst. Aber darum geht es leider nicht, sorry. Eigentlich ist Hilfe zur Selbsthilfe angesagt und nicht nur ein Trostpflaster aus Geld oder Schokolade etc. Da hilft übrigens auch keine Therapie in welcher nur geredet, besprochen und diskutiert wird nein, da braucht es schon handfeste Unterstützung in Richtung Tun! Versager müssen lernen, wie man denkt – und positiv Denken ist keineswegs genug – wie man fühlt und wie man das, was man tut mit dem was man denkt und fühlt in Übereinstimmung bringt!

Jeder Mensch ist gedacht dazu, erfolgreich zu sein

Ich bin der Überzeugung, dass letztlich jeder Mensch dazu gedacht ist, erfolgreich zu sein! Ja, ich glaube an eine ‚höhere Macht’, viele nennen sie ‚Gott’ und wenn ich auch keiner Kirche oder anderen Sekte angehöre glaube auch ich, dass es da etwas geben muss, was Leben an und für sich erst ermöglicht. Aber mein ‚Gott’ ist gerecht und liebevoll! Daher gehe ich davon aus, dass wir alle über ein riesiges Erfolgspotential verfügen, welches wir nur verfügbar machen müssen. Und genau dies ist das zentrale Ziel dessen, was ich anbiete. Wer jedoch nicht einmal die Grundvoraussetzungen aufbringt – Kursgebühr, Reisestrecke, Hotelkosten und ein wenig Willensstärke für sich – dem wird es auch nicht gelingen das umzusetzen, was ich ihm beibringen könnte.
Aufwände und Kosten sind nämlich nicht böse gemeint oder sollen meinem Reichtum dienen oder meine Gier befriedigen nein, sie garantieren nur, dass einer die Grundschule des Lebens erfolgreich absolviert hat, denn nur dann ist es vernünftig und erfolgversprechend, eine höhere Fachschule zu besuchen. Es macht keinen Sinn einfach jedem, nur des Geldes wegen, sein Produkt – in meinem Falle den FreeSpirit®-Grundkurs – aufzudrängen. Mir ist es nicht egal, ob Du von meinem Angebot profitierst oder nicht im Gegenteil: Ich definiere mein Erfolgreichsein nicht über die Menge, sondern über Qualität! Dein Erfolgreichsein ist mein Erfolg und nicht – wie es Versager glauben – Dein Geld! Geld ist viel leichter und viel mehr zu verdienen mit anderen Produkten. Ums Geld geht es nur bei sehr bescheidenen Menschen die wenig Ansprüche haben. Liebe ist mein Ziel!

Und wann wirst Du geliebt? Dann, wenn Du jemanden wirklich glücklich machen konntest!

Du kannst mich gerne den ‚Glücklichmacher’ nennen. Zugegeben, es gelingt nicht immer, aber so oft und so nachhaltig, dass es mir auch ein wenig Kritik wert ist. Denn eins ist mir schon lange klar: Jene die lieber kritisieren etwas für andere zu tun, werden eines niemals, auch mit dem besten Training nicht Sein; Erfolgreich.

Bruno Würtenberger

www.freespiritinfo.com

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.