Kein Weizen, kein Zucker, keine Milch, kein Fleisch – wie soll ich das alles nur umsetzten?

Zuerst geht es einmal um deine Entscheidung. Du musst dich entscheiden, was von all dem du nun wirklich nicht mehr essen willst. Es soll nicht sein, dass du es dann nicht mehr essen darfst, sondern dass du es nicht mehr essen willst. Etwas nicht zu dürfen, beschränkt dich in deinen Bedürfnissen – du hast dann immer das Gefühl, dass dir etwas fehlt. Verbotenes wird erst richtig interessant 🙂

Deshalb ist es von Bedeutung, dass du deinen Willen schulst. Dass du dir sagst und auch wirklich fühlst, dass du das deinem Körper nicht mehr zuführen willst.

Etwas zu wollen, heißt es ist deine Entscheidung und du könntest die auch jederzeit wieder ändern, wenn du willst!

Beginne nun zuerst einmal nur ein Lebensmittel wegzulassen, z.B. Weizen. Sei kreativ und probier dich aus. Forsche nach gesunden Lebensmittel und Pseudogetreide, die du als Ersatz nehmen kannst. Du musst nicht auf Brot und Nudeln verzichten, wenn du keinen Weizen mehr essen willst. Reisnudeln oder Maisnudeln schmecken hervorragend und für das Brot kannst du Buchweizen, Amaranth, Hirse etc. nehmen. Du kannst dir dein Brot selbst backen. Es ist ganz einfach und du weißt, was wirklich drin ist. Die gekauften glutenfreien Brote bestehen sehr oft aus viel Mais- oder Reisstärke, die genau so schlecht auf den Blutzuckerspiegel wirken, wie Weizen und damit sie saftig bleiben, sind sie mit vielen ungesunden Fetten gebacken.

Hier ein selbsterprobtes Rezept für Brot:

glutenfreies Brot

– 400 g Buchweizen gemahlen

– 300 g Hirse oder Amaranth gemahlen

– 700 ml Wasser

– 1 geh. TL Johannesbrotkernmehl

– 1 glutenfreie Trockenhefe (könnte man u.U. auch weglassen)

– Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Kürbiskerne etc.

– Salz, Brotgewürz

 

Zucker kannst du durch Kokosblütenzucker (schmeckt krokantig), Birkenzucker, Stevia etc. ersetzen und die Milch durch Pflanzenmilch, wie Mandel-, Hafer-, Reis- oder Kokosmilch.

Es kann richtig Spaß machen, Neues zu probieren. Auch wenn es nicht so gut gelingt und opitisch vielleicht nicht immer gleich schön ausschaut, so weißt du aber ganz genau, dass du deinem Körper etwas Gutes tut.

Dein Körper wird es dir danken!

Alles Liebe

Andrea Viertl

glücklich und gesund

 

 

 

http://wohl-fuehl-praxis.at

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