Unterschied zwischen Migräne und Kopfschmerzen
Etwa 30 Millionen Europäer leiden unter Migräne, wobei immer wieder auftretende Kopfschmerzen nicht unbedingt Migräne sind. 50 % der Bevölkerung leiden immer wieder unter Kopfschmerzen, wobei davon „nur“ ca. 10 bis 20 % von Migräne betroffen sind.
Es gibt 2 Arten von Migräne, mit und ohne Aura, in beiden Fällen kombiniert mit Symptomen wie beispielsweise Übelkeit, Brechreiz und einer extremen Empfindlichkeit gegen Licht und Geräusche. Migräne mit Aura beginnt meist mit Sehproblemen und einem Schwindelgefühl, erst dann folgen die Kopfschmerzen. Die Migräneanfälle dauern sehr lange, oft auch Tage.
Sowohl Migräne, als auch starke Kopfschmerzen können durch Verspannungen, Übersäuerung, ungesunde Ernährung aber auch durch Stress entstehen. Sobald man die persönliche Ursache gefunden hat und verändert, kann man absolut schmerz- und migränefrei werden, das heißt Migräne ist heilbar!
Die Migräne und Kopfschmerzen ein Leben lang mit Medikamenten zu stoppen, birgt ein großes Risiko an Medikamentenmissbrauch und Schädigung des Körpers durch die Nebenwirkungen. Dadurch können sogar erst recht Kopfschmerzen entstehen. Der sogenannte Rebound-Kopfschmerz tritt nämlich durch Medikamente ein.
Wie und wodurch entsteht Migräne?
Migräne entsteht durch anfängliche Engstellung von Gefäßen im Kopf mit anschließender Weitstellung, die die eigentlichen Schmerzen verursacht. Es handelt sich dabei um eine Funktionsstörung der Gefäße.
Starke Kopfschmerzen und auch Migräne können durch Übersäuerung entstehen. Übersäuerung entsteht durch Fleisch, Teigwaren, Kaffee, Alkohol, Milchprodukt, Zucker etc. Durch die ständige Neutralisation müssen die dadurch entstehenden Schlacken und Stoffwechselendprodukte wieder ausgeschieden werden. Dadurch werden die Ausscheidungsorgane, wie Leber und Nieren überfordert, was sich durch Kopfschmerzen auswirken kann.
Große Blutzuckerschwankungen können eine Ursache von Migräne sein. Durch den Verzehr von Weizen (auch Vollkornweizen) und Zucker entstehen sehr große Blutzuckerschwankungen. Der Blutzucker steigt sehr hoch und fällt dann auch schnell noch tiefer, da das Insulin dafür sorgt, dass der Zucker abtransportiert wird. Dabei wird allerdings nur ein kleiner Teil in die Zelle zur Energiegewinnung, ein kleiner Teil in die Leber als Depot und der größte Teil in das Bindegewebe (Fettpölsterchen) transportiert. Je mehr Insulin produziert wird, desto schneller und tiefer sinkt der Blutzuckerspiegel wieder und es kommt zu einer Unterzuckerung, der sogenannten Hypoglykämie. Kommt man in dieser Zeit nicht dazu wieder etwas zu essen, dann schafft es das Blut nicht sich selbständig wieder auf den richtigen Wert einzupendeln und es kann Migräne entstehen.
Bei manchen Menschen, die sich seit Jahren bevorzugt von kohlenhydratreichen Speisen, wie z.B. Weizen und Zucker ernähren, kann sich eine Insulinresistenz entwickeln. Dabei reagiert die Zelle nicht mehr auf das Insulin und der Insulin-Zuckerspiegel im Blut bleibt erhöht. Das heißt es kann auch ein sogenannter Hyperinsulinismus (hoher Insulinspiegel) zu Migräne führen.
Weitere Ursachen von Migräne können eine Histaminunverträglichkeit, Glutamat, Aspartam aber auch die Pille sein.
Hilfemaßnahmen bei Migräne und starken Kopfschmerzen
- auf einen geregelten Tagesablauf achten, da das Migräne-Hirn Unregelmäßigkeiten hasst
- regelmäßige gesunde, vitale, frische Mahlzeiten mit 5 Stunden Pause dazwischen
- Alkohol meiden
- 2 – 3 x im Jahr eine sanfte Darmreinigung mit anschließender Darmsanierung durchführen – meine Empfehlung: h-SUN clean I+II von hajoona – zur Bestellung
- tägliche Entsäuerung durch grünen Kaffee von hajoona h-SUN+ – zur Bestellung und/oder Zeolith detox von LavaVitae (ID: 6716659) – zur Bestellung
- Fertigprodukte, Glutamat und Aspartam meiden
- isolierten Kohlenhydrate (wie z.B. Zucker, Weizen) meiden
- nitratreiche Lebensmittel meiden (verarbeitetes Fleisch, Fischkonserven, Bier etc.)
- Milch und Milchprodukte meiden (verschlackt, wirkt entzündungs- und allergienfördernd)
- hochwertige Öle in die Nahrung integrieren (Kokosöl, Leinöl, Hanföl etc.)
- die Magnesiumversorgung optimieren (Sango Koralle, Magnesiumöl (über die Haut) etc.)
- mindestens 1,5 l stilles Wasser trinken (möglichst auch gefiltert)
- möglichst auf Kaffee verzichten
- Stress vermeiden
- Entspannung und genügend Bewegung
- ich empfehle auch noch OPC und Vitamin C zu nehmen, zB. im Aronia-Granatapfelsaft h-ONE+ von hajoona – zur Bestellung
Sollte doch eine Migräne-Attacke auftreten, so hilft schnell Magnesium, OPC und 10%iges Pfefferminzöl (zur äußeren Anwendung).
(Quelle: Zentrum der Gesundheit)
Gerne kann ich dich in meiner Wohl–fühl-Praxis unterstützen deine persönlichen Ursachen für deine Migräne zu finden und nachhaltig zu beheben.
Alles Liebe
Andrea Viertl