Das Individuum in der Gesellschaft

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In einem gesunden und erfolgreichen Staatswesen hat das Individuum einen besonderen Stellenwert. Es ist die eigentliche Grundlage für Fortschritt und Entwicklung.

In der heutigen Zeit steht, dank des Genderismus, dieses Individuum wieder unter einem besonderen Druck. Der Genderwahn und seine Auswüchse in der Gesellschaft, führen mitnichten zu einer weiteren Stärkung der Individien, sondern einmal mehr zu einer zunehmenden Förderung von spätpubertären Überreaktionen und eines allgemein wieder aufkommenden religiösen Predigertums mit Rettersyndrom. Diese Prediger überziehen das Land nun seit einiger Zeit anwachsend, teils noch verdeckt, zu allen Themen mit diesen hyperreligiösen Betrachtungen, die ihrerseits wiederum zur Spaltung der Gesellschaft beitragen.

Trotz all dieser Überdrehungen darf nicht vergessen werden, dass die Mehrheit der Menschen immer eine Richtschnur braucht, die ihnen Sicherheit und Orientierung bietet. Selbst ihre individuellen Fähigkeiten wollen gelenkt werden. Je weiter gefächert die Organisationsstrukturen sind, desto verunsicherter agieren sie und desto weniger handeln sie letztlich als Gemeinschaft. Das Vertrauen in die Führungsstrukturen spielt bei alle dem eine besondere Bedeutung. Die Mehrheit wird also ihre Individualität am ehesten in einem gesicherten Rahmen leben. Das gilt vor allem dann, wenn sie in einer großen Gemeinschaft ihre eigene Struktur suchen.

In natürlichen Prozessen übernehmen die in sich unabhängigsten Menschen dann die Rolle der Strukturgeber und nur in einer ungesunden Gesellschaft, die ihrer Grundlage beraubt wurde, wird durch Religionen und kranke Idiologien das Individuum bekämpft.

Diese Gesellschaften entfernen sich daher auch mehr und mehr von ihrer Verbindung zur Natur und erkennen dann mit Blick auf das Individuum nicht mehr, dass sie keine Fehler macht. Ebenso erkennen sie nicht mehr den Sinn in Allem, der eben auch und gerade in Verschiedenheit und persönlicher Individualität zu finden ist.

Das sind erst wieder einmal meine Betrachtungen, die ich aber für immens wichtig erachte!

Gruß Armin

 

Bild von Peter Lomas auf Pixabay

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