Ein bisschen Philosophie
Sind Zerstörung, Krieg und Krisen nicht notwendiger Teil der Natur, wie auch Krankheiten dies sind? Sind es nicht Teile eines natürlichen energetischen Prozesses der Veränderung und damit Aufrechterhaltung des Lebens.
Ist eine zerstörerische Entwicklung nicht eine natürliche Notwendigkeit, wie eine „Krankheit“ es beim Erhalt der Vielfalt ist, damit „am Ende“ nicht eine Spezies zu stark wird?
Sorgt die Natur nicht auf verschiedene Art somit eben notwendiger Weise für Phasen der Reduzierung?
Ist nicht daraus resultierend die Vielfalt des Lebens notwendig für das Leben an sich?
Gibt es überhaupt eine reine Gleichheit?
Ist es nicht auch natürlich, dass letztlich der Stärkere die Schwächeren führt und nicht die Mehrheit die Minderheit? Können einzelne auch Menschen wie Viren in einem Prozess wirken?
Den Stärkeren als Wesenheit findet man letztlich bei allen Lebensformen. Und ist nicht gerade das sogenannte „schwarze Schaf“ in seinem Anderssein, der eigentlich starke Part und Teil einer notwendigen Entwicklung? Bringt er nicht die notwendige Entwicklung für alle?
Ist nicht also die Zielgebung, in einem einzigen Bewusstsein aufzugehen, zerstörerisch für das Leben und eher ein Schreckensszenario für freie Wesen?
Es gibt notwendige Eingliederungen in Gruppen und Prozesse. Doch eine Anpassung, und somit die Schwächung der Besonderheiten des Einzelnen, gleich welcher Art, an sich bedeutet am Ende der schwache geführte Teil der Menschheit zu sein!
Das Universum ist zwar ein Gesamtorganismus, überlebt letztlich aber nur in seiner Verschiedenheit und seinen Prozessen zu ihrer Erhaltung.
Ist diese natürliche Ordnung nicht die eigentliche Bestätigung der Beseeltheit unserer Welt?
Mir war gerade danach…
Gruß Armin
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay