Noch immer empfehlen Zahnärzte Zahnpasta mit Fluorid zu benutzen. Nach einer professionellen Zahnreinigung empfehlen sie eine direkte Gabe von Fluoridgel auf die Zähne, damit sie vor Karies geschützt sind. Gerade bei der Behandlung von Kindern ist das weitverbreitet, aber auch bei den Erwachsenen. Kleinkinder bekommen auch noch  immer Fluoridtabletten.

Das ist ein fataler Irrtum!

Fluor ist ein stark reaktives und sehr giftiges Gas. Schon in geringsten Mengen wirkt es extrem toxisch. In Zahncreme und fluoridiertem Salz steckt jedoch nicht Fluor, sondern Fluorid. Zwar sind Fluoride nicht derart toxisch wie Fluor, doch giftig sind sie dennoch – je nach Dosis.

Vielen Millionen Chinesen und Inder erkrankten an Knochenleiden, weil sie regelmäßig fluoridreiches Wasser (ca. 1 – 4 mg Fluorid pro Liter) zu sich genommen hatten. Bei derart hohen Fluoridmengen entwickelt sich die sogenannte Knochenfluorose. Die Knochen weisen dabei zwar eine wunderbar hohe Knochendichte auf, doch sind sie so verhärtet und dicht, dass ihnen ihre naturgemäße Elastizität verloren geht, woraufhin sie immer brüchiger werden. Im Extremfall versteifen sich im Verlauf der Knochenfluorose auch die Gelenke samt der Wirbelsäule.

Fluorid – Rattengift und Pestizid

Aufgrund ihrer durchschlagenden Giftigkeit wurden Fluoride lange Zeit als Rattengift und als Bestandteil von Pestiziden eingesetzt.

Auch hörte man aufgrund dieser Toxizität immer wieder von Vergiftungsunfällen (vereinzelt sogar mit Todesfolge), die auf die versehentliche Überdosierung von Fluoriden mit beispielsweise Fluorid-Zahngels oder fluoridiertem Wasser zurückzuführen waren. Letzteres insbesondere dann, wenn im Wasserversorgungswerk kleine Missgeschicke geschahen, die zu einer unbeabsichtigten Fluorid-Überdosierung des Trinkwassers führten.

In Österreich, Deutschland und der Schweiz wird das Trinkwasser zwar nicht mehr fluoridiert, doch nehmen wir täglich hohe Mengen von dem Gift durch unbewussten Einsatz von Zahncreme und fluorhaltigem Salz zu uns. Dadurch können neben Knochen- und Zahnschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, Arthrose und Nierenleiden entstehen.

Fluor ist KEIN essentielles Spurenelement! Diese Definition ist hochoffiziell.

Ein essentielles Spurenelement wäre ein Spurenelement, das wir von außen, also mit der Nahrung zu uns nehmen müssen, um gesund aufwachsen und gesund leben zu können. Zu diesen essentiellen Spurenelementen gehören beispielsweise Eisen, Zink oder auch Jod. Nehmen wir zu wenig eines essentiellen Spurenelements zu uns, entwickeln wir einen Mangel, der sich mit bestimmten Symptomen bemerkbar macht. Ein Fluoridmangel ist jedoch nicht bekannt.

Fluoridmangel gibt es nicht!

Das bedeutet: Auch wenn jemand sehr wenig oder kein Fluorid zu sich nimmt, wird er keine Fluoridmangelsymptome entwickeln. Er wird nicht krank werden und auch nicht notgedrungen Karies entwickeln. Ganz einfach deshalb nicht, weil Karies keine Fluoridmangelerkrankung ist, sondern schlichtweg die Folge einer ungünstigen Ernährungs- und Lebensweise.

Die Nichtexistenz eines Fluoridmangels ist schon seit mindestens 1976 bekannt, als man Mäusen eine fluoridarme Ernährung verabreichte und diese keine Mangelerscheinungen zeigten, auch nicht nach mehreren Generationen.

Das heißt, wenn man Fluorid nicht von außen zuführen muss und man auch keinen Fluoridmangel haben kann, wofür dann Zahnpasta oder Salz mit Fluorid, bzw. gar unseren Kindern Fluoridtabletten geben?

Das Bundesinstitut für Risikobewertung fasste dies in seiner Information Nr. 037 (Pdf) vom 12.Juli 2005 sehr gut mit den folgenden Worten zusammen:

„Fluorid ist für den Menschen nicht lebensnotwendig. Dagegen kann ein Zuviel an Fluorid zu einem Gesundheitsrisiko werden.“

Noch dazu sind sich die Ärzte nicht einig. Zahnärzte empfehlen oft was anderes, als Kinderärzte. Wieso also die Verantwortung abgeben?

Informiere dich und entscheide selbst, was für dich und dein Kind gut ist.

Es gibt inzwischen schon sehr gute Zahncremes ohne Fluor zu kaufen und unser heimisches Steinsalz oder Himalaya Salz ist sowieso besser für unseren Körper, als das chemische. Fluorbehandlungen kannst du für dich und dein Kind ablehnen. Selbst wenn dann das Argument kommt, dass es doch angeblich vor Karies schützt. Frage dich, selbst wenn das stimmen würde, sind diese Nebenwirkungen das wert? Vor Karies kann ich mich und mein Kind durch gesunde Ernährung schützen und das ganz ohne Nebenwirkungen!

Willst du deine Zahnpasta selbst machen, ist hier ein ganz einfaches Rezept:

Diese Zahnpaste ist antibakteriell, wirkt gegen Pilze, Bakterien und Viren, wirkt entzündungshemmend, wirkt aktiv gegen Karies und ist Chemiefrei!

Zutaten:

  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Xylitol oder Stevia nach Geschmack (optional)
  • 2 EL kaltgepresstes Bio-Kokosöl
  • 10 Tropfen ätherisches Öl Deiner Wahl  (z.B Minzöl)

Vorgehensweise: In einer Schüssel Kurkuma und Xylit  verrühren. Kokosöl hinzufügen und rühren, bis alles gut vermischt ist. Das Xylit sollte sich recht leicht auflösen, vor allem wenn dein Kokosöl ein wenig erwärmt ist. Ätherisches Öl einrühren. In einen Behälter deiner Wahl füllen.

(Quellen: Zentrum der Gesundheit, Mutter der Natur)

Dein Körper wird es dir danken!

Alles Liebe

Andrea Viertl

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